Der Umsatz der Pharmaindustrie wird sich bis 2020 auf weltweit rund 1,3 Billionen US-Dollar mehr als verdoppeln.

Schrittmacher dieser Entwicklung sind vor allem der demographische Wandel und der Wirtschaftsaufschwung in den E7-Ländern, wie die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in der Studie „Pharma 2020: The Vision – Which Path will you take?“ prognostiziert. Allerdings sind die Wachstumschancen mit erheblichen Herausforderungen für die Branche verbunden. „Die Pharmaindustrie muss sich verstärkt an den Bedürfnissen und Anforderungen der Patienten in den aufstrebenden Märkten der E7 orientieren. Statt einige wenige Blockbuster weltweit zu vermarkten, sollten Unternehmen künftig eine differenzierte Produktpalette für Patienten mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen anbieten“, so Volker Booten, verantwortlicher Partner für den Bereich Chemicals & Pharma bei PwC in Deutschland.

Auch bei der Finanzierung der Gesundheitssysteme steht die Pharmaindustrie mit in der Verantwortung. Die Pharmaindustrie solle stärker als bislang auf präventive Mittel und Maßnahmen setzen, um mit dazu beizutragen, dass die Steigerung der Gesundheitsausgaben bestmöglich eingeschränkt werden kann, so die Studie von PwC.

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