Monotheismus könnte auch als eine ständige Suche nach religiösen Individualität und Einheit verstanden werden. Was eint die Menschen?
Monotheismus könnte auch als Konzentration auf das Selbst verstanden werden.
Mit einem Gott zu sprechen scheint einfacher zu sein, als mit vielen zu reden.
Bei der Suche nach Identität und Vorbildern hat sich der Mensch wohl für die wechselnden weltlichen Könige einen nachhaltigen König, den himmlischen nach seinen Wünschen ausgedacht, entwickelt, etabliert und installiert.
Nur daran zu glauben, fällt vielen schwer, wie an sich selbst zu glauben. Eigene Vorstellungen umzusetzen wird aber nicht anders gehen. Es wird wohl so sein – an Gott zu glauben bedeutet zunächst an sich selbst zu glauben – dann kann jeder eine Entscheidung treffen. (mentalnet)