Aus der Beobachtung von psychischen Störungen (psychischen Krankheiten) könnte auch angenommen werden, dass diese Störungen dadurch kommen könnten, wenn der Betroffene mit dem, was er oder wie viel er während der Beobachtung seines Gehirns erfahren hat, nicht zurecht kommt. Auf der anderen Seite müssen wir davon ausgehen, dass sich der Mensch in seiner Umgebung nicht zurecht finden würde, wenn er nicht die Rückkopplungen der Umgebung und der Situationen für folgerichtige Aktionen/Reaktionen ständig auswerten würde.
Diese Vorgänge laufen meistens unbewusst. Das bedeutet: das Gehirn beobachtet sich selbst, beobachtet sich selbst im Spiegel der Umgebung und der Situation. Da diese Vorgänge unbewusst ablaufen, nehmen wir sie nicht wahr und denken; wir wissen es nicht, dass sich das Gehirn selbst beobachten kann. Das weitere Wachstum des Menschen wird darin bestehen, diese unbewussten Vorgänge lernen zu verstehen und anzuwenden. Von der innovativen Seite der Menschheitsentwicklung wird das Verstehen und Lernen mit dem Unbewussten umzugehen die gleiche Qualität haben, wie seinerzeit die Entwicklung und Verbreitung des Buchdruckes (Guttenberg), mit dem der breiten Masse bis dahin unzugängliche Informationen verfügbar gemacht werden konnten. (mentalnet)