„Zou Chu Qu“ schwärmt aus
China will eigene Global Player auf die internationale Wirtschaftsbühne bringen.
Derzeit stammen noch fast 60 Prozent aller Ausfuhren Chinas von internationalen Großkonzernen, die in China produzieren. Jetzt will China eigene Global Player auf die Weltbühne der Wirtschaft bringen. Übrigens, über diesen Umweg profitierten auch deutsche Unternehmen vom Boom der chinesischen Wirtschaft.
Wie Sieht es aber mit echten Global Playern aus China aus?
Oder zumindest mit zukünftigen? Nicht ganz so schlecht. Z.B. Suntech Power, Chinas größter Hersteller von Solarzellen und Solarmodulen. 80% seiner Produkte werden in Europa verkauft, viele davon landen auf deutschen Dächern. Oder der Netzwerkausrüster Huawei. Er hat sich auf die Fahne geschrieben, etablierten Anbietern wie Cisco oder Siemens das Fürchten zu lehren. Mit Erfolg, aufgrund des Auslandsgeschäfts konnte Huawei seine Umsätze seit 2001 verfünffachen.
Auch einen Preis heimste das Unternehmen kürzlich ein. Den Red Dot 2007 für sein drahtloses USB-Modem. Das war übrigens das erste Mal, dass dieser Preis an ein chinesisches Unternehmen ging. Dennoch hat China noch einiges an Arbeit vor sich, denn Produkte aus China stehen noch immer für „Masse statt Klasse“. Erinnerungen an den Brilliance-Crashtest? (heute bei Heiko Seibel in Good Morning Asia gelesen)