Frontverschiebungen des Herrn Koch

„Wenn wir uns für die anderen interessieren, interessieren sie sich für uns.“

(Publilius Syrus (1.Jhd. v. Chr.), röm. Lustspieldichter)

Herr Ministerpräsident haben sich eben mal geirrt, und das ist auch verständlich, denn Herr Koch ist im Wahlkampf, dass bedeutet Stress, Stress und noch mal Stress. Da kann einem schon mal was hinausgehen und dass er sich nicht informiert, wie es um die von ihm angeprangerten Probleme im eigenen Bundesland bestellt ist, das kann von einem so auf Moral ausgerichteten Mann wirklich nicht verlangt werden. Schließlich sucht er noch nach der Moral. Und er wird sie bestimmt finden – spätestens am Wahlabend – und dann umdeuten, so wie es danach wieder passt. Wie flexibel doch unsere Politiker sind…beruhigend, so viele Wahlen, so viele Standpunkte, dann sag noch einer, in Deutschland wäre es langweilig.

Nur für den Bürger bringt es nichts. Wir müssen die Suppe auslöffeln, die die Politiker eingebrockt haben, während die sich am Wahlabend sektfreudig in die Händchen klatschend über Wahlgewinn oder Wahlverlust freuen – denen ist es egal, irgendeine ordentliche Rente bekommen sie so oder so und verantworten müssen sie nichts. Und schon gar nicht, was sie so daher sagen. Ein Paradies an der Front.

Koch räumt Mängel bei Bearbeitung von Jugendgewalt ein
Hessens Ministerpräsident Koch hat Defizite bei der Bekämpfung der Jugendkriminalität in seinem eigenen Bundesland eingeräumt. In der von Koch entfachten Debatte wächst der Unmut der Zuwanderer: In einem Brief an Kanzlerin Merkel beklagen sie sich.

täglich toll!
Frontverschiebung

Thema Debatte über Jugendgewalt

Vorschläge der Parteien
Verschärfung des Jugendstrafrechts oder nicht? Union und SPD zur Kriminalitäts-Debatte

Jugendstrafrecht: Erziehung steht im Vordergrund
Überblick über die Gesetzeslage


Koch-Show II


Koch-Show III

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