Völlig unnötig haben bereits 5000 junge Menschen im Irak ihr Leben gelassen. Junge Menschen, die für die Selbstherrlichkeit der Busch-Regierung vor das Mündungsfeuer geschickt werden, damit die Gier von Ölgesellschaften befriedigt werden kann. Belogen wurden sie beim Packen, belogen wie immer im Krieg auch die Eltern. Wahrscheinlich kann man in Kriege nur ziehen, wenn man belogen wird und sich die Lüge zu eigen macht. Irgendjemand verdient daran – die Toten nicht. Wir weinen.
„…Irakische Medien berichteten unter Berufung auf die US-Botschaft, Cheney wolle mehrere US-Generäle sowie führende irakische Regierungsmitglieder treffen. Die Invasion im Irak hatte am 19. März 2003 begonnen. Derzeit haben die USA annähernd 160.000 Soldaten dort stationiert. Bis Juli soll die US-Truppenstärke von 20 auf 15 Brigaden herabgesetzt werden. Cheney, der zuletzt im Mai in den Irak gereist war, gehörte zu den Befürwortern der Aufstockung der US-Truppen im vergangenen Jahr und hat wiederholt davor gewarnt, dass ein frühzeitiger Rückzug weiteres Chaos und Blutvergießen zur Folge hätte…“ (die presse.com)
„…Wenige Tage vor der Kongresswahl sorgt eine Äußerung von US-Vizepräsident Dick Cheney für Aufregung. Vertreter der oppositionellen Demokraten und Menschenrechtsorganisationen werfen Cheney vor, Folter gerechtfertigt zu haben. Das Weiße Haus weist die Vorwürfe zurück…
…Beim „water boarding“ werden Gefangene so lange unter Wasser getaucht, bis sie das Gefühl haben zu ertrinken. In den USA wurde diese Foltertechnik vor einigen Monaten offiziell verboten. Quellen aus dem Umfeld der CIA haben dem Geheimdienst wiederholt vorgeworfen, die Foltertechnik bei Verhören führender Al-Kaida-Verdächtiger eingesetzt zu haben….US-Präsident George W. Bush unterstrich: „Dieses Land foltert nicht.“ (tagesschau.de, 29.10.2006 05:57 Uhr)
Führt doch eine Spur direkt zu Cheney?
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„Bringt die Jungs nach Hause“
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Tausende bei Demo in Washington – 190 Festnahmen
Handschellen für George Bush
Bürger aus Vermont wollen US-Präsident Bush aus dem Amt vertreiben. Zwei Gemeinden fordern eine Anklage wegen eines Verfassungsbruchs. Den Präsidenten festzunehmen, wäre für die dortigen Polizisten eine Ehre. Doch Bush meidet Vermont.
Halliburton erntet Kritik für Umzugspläne nach Dubai
Der US-Ölkonzern Halliburton will sein Hauptquartier von Texas nach Dubai verlegen. Das Unternehmen, das Milliardenaufträge von der Bush-Regierung erhielt, wurde für die Entscheidung heftig kritisiert. Der demokratische Senator Leahy sprach von der „übelsten Art von unternehmerischer Gier“.
…Halliburton wurde von 1995 bis 2000 vom derzeitigen US-Vizepräsident Dick Cheney geführt. Seine 80-prozentige Bau-Tochter KBR ist der größte Auftragnehmer des US-Verteidigungsministeriums im Irak. Kritiker haben dem Unternehmen in den vergangenen Jahren immer wieder zu enge Verbindungen zur US-Regierung vorgeworfen und Qualität und Preise der KBR-Arbeit im Irak bemängelt. Halliburton beschäftigt mehr als 45.000 Menschen in 70 Ländern…“
Rechtfertigte Cheney Foltermethoden?
US-Vizepräsident Cheney muss sich des Vorwurfs erwehren, er habe Folter gerechtfertigt. Cheney hatte gesagt, die Methode des Unter-Wasser-Drückens sei akzeptabel, wenn dadurch Leben gerettet werden könne. Menschenrechtsorganisationen reagierten empört. Cheney spricht von einer falschen