Die deutsche Staatsverschuldung beträgt 1,6 Billionen EURO. Erforderliche Summen für die Erfüllung von Pensionsansprüchen werden 2 Billionen betragen. Zusammen genommen werden uns 3,6 Billionen fehlen. Nicht nur die durch die Finanzkrise gebeutelten Banken zeigen genau, in welcher Situation sie real stecken. Auch der Staat verlässt sich in solchen schwierigen Zeiten mehr auf die Gelddruckmaschine, anstatt dass der Staat gemeinsam mit den anderen Teilnehmern in der Finanzwirtschaft einen sauberen Kassensturz und Finanzplanung vornimmt. Die Frage ist berechtigt, von welcher Art Koalition wir eigentlich regiert werden. Wahrscheinlich hat seit den siebziger Jahren die allgegenwärtige Finanzmacht in der Welt die eigentliche Regierung übernommen und baut sie wie Ebbe und Flut auf. Wir müssen danach forschen.
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Und „Am Donnerstag war bekannt geworden, dass die deutsche Wirtschaft, nach den USA und Japan die Nummer drei der Welt, im ersten Quartal so kräftig gewachsen war wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Laut Statistischem Bundesamt betrug die Wachstumsrate im Vergleich zum Vorquartal überraschend starke 1,5 Prozent. Experten halten jetzt ein Wirtschaftswachstum von über 2 Prozent im Gesamtjahr für erreichbar.“
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