Wettlauf Influenza, Hunger und Tuberkulose

„Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.“

Wer war das!

Hilfe: ist in den letzten 60 Jahren passiert.

Weltweit sind heute 24.000 an Hunger verstorben. (Ist das keine Pandemie?)
Noch sind in Deutschland zum Glück keine Sterbefälle an Schweineinfluenza zu beklagen, aber an einem Tag wie heute
14 verstorbene im Straßenverkehr
25 verstorbene durch Suizid
170 verstorbene an Herzinfarkt
575 verstorbene durch die Volkskrankheit Nr.1 – Krebs
1.491 verstorbene sonstiger Todesursachen
2.275 verstorbene insgesamt, heute in Deutschland

Eine in der Bevölkerung fast vergessene Erkrankung, die Tuberkulose infiziert jährlich 9.000.000 Menschen, alle 20 Sekunden stirbt irgendwo ein Mensch an Tuberkulose, meistens in Afrika oder Asien. Es haben sich resistente Stämme des Tuberkulose Bakterium entwickelt, die auf herkömmliche Therapie nicht reagieren.Epidemiologisches Bulletin 11/2009 (PDF, 157 KB)

Diese Probleme sind eine Dauerkrise. Es wäre schön, wenn wir uns um das Leid kümmern würden. Eine Pandemie wäre eine zusätzliche geheimnisvolle Überraschung, wie autonom sich die Natur wandeln kann – oder wie sehr wir durch Massentierhaltung einen Gau an Mutationen begünstigen.
Schlagzeilen sind die großen Buchstaben der Beliebigkeit. Den Wert eines Menschen werden sie nicht erfassen.

Helmut Schmidt gibt den Weltretter

(ZDF.de) „…Seine weißen Haare sind erleuchtet, die Krawatte sitzt akkurat. Zusammen mit dem Chef der Weltbank, Robert Zoellick, diskutiert Helmut Schmidt Konsequenzen aus der Krise. Schuldige für die Misere hat er gefunden. Genauso wie Lösungen.

„Herr Zoellick, wo kommt das Geld für neue Investitionen und Konjunkturpakete her?“, will einer wissen. Auch die Weltbank pumpe schließlich Geld in das Finanzsystem. Aber woher bekommt sie ihr Geld? Zoellick schweigt. Schmidt springt ihm bei. „Ich möchte gerne etwas dazu sagen.“ Schmidt’sche Pause. „Das Geld kommt aus der Druckerei.“

Tausende Besucher lachen. „Das ist kein Witz, sondern das ist die Wahrheit. Damit ist die Gefahr einer Inflationstendenz da“, sagt Schmidt. Und stellt eine Frage: „Wer sind die Inhaber der Schulden? Die Staaten.“ Und bei wem würden diese sich ihr Geld leihen für ihre Konjunkturprogramme? Schmidt nimmt sich jetzt selbst dran: „Bei uns selbst. Das ist die Wahrheit. Schwer zu verstehen. Aber es ist wahr…“

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