Red Bulls Cola mit Cocablatt (Kokain)

Kokain im Softgetränk: Red Bull Cola verboten (SZ, 24.05.09)

(Frankfurter Neue Presse) Hessen jedenfalls sieht das so: „Red Bull Cola enthält Cocablatt-Extrakte und fällt damit unter das Betäubungsmittelgesetz. Unser Ministerium hat die Aufforderung herausgegeben, Red Bull Cola in ganz Hessen aus dem Verkehr zu ziehen“, sagt die Sprecherin des Hessischen Umweltministeriums, Barbara-Maria Birke. Die Rewe-Handelsgruppe habe das hessenweit in die Wege geleitet.

Der nächste Fall für die Drogenbeauftragte der Bundesregierung:


Betäubungsmittel aus dem Regal ergänzen Komasaufen

Der Hersteller sagt es selbst:
„…Red Bull Cola ist eine spezielle Komposition an Inhaltsstoffen, allesamt 100% natürlicher Herkunft.

Außerdem ist es das einzige Cola, das sowohl die Original-Kolanuss als auch das Cocablatt verwendet. Eine ganz spezielle Rezeptur eben. Oder hätten Sie etwas anderes von Red Bull erwartet?

Das Ergebnis ist ein klassischer, nicht zu süßer Cola-Geschmack, der durch die Verwendung der richtigen Pflanzenextrakte zustande kommt.

Dieses simple Prinzip haben wir bei der Herstellung von Red Bull Cola berücksichtigt. Deshalb enthält unser Cola…“

red-bull-cola

Red Bulls Cola als Betäubungsmittel?
(Frankfurter Neue Presse)…Das NRW-Institut für Gesundheit und Arbeit (LIGA) habe in Red Bull Cola in der Tat Spuren von Kokain gefunden, sagt Bernhard Kühnle vom Bundesministerium für Ernährung. Nach Rücksprache mit der Bundesopiumstelle habe LIGA entschieden, dass man das Getränk nicht als Lebensmittel verkaufen könne, sondern als Betäubungsmittel deklarieren, und damit aus dem Handel entfernen müsse. „Wir haben das Papier an die 16 Länder weitergeleitet, die selbst entscheiden müssen“, sagt Kühnle….

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