Jemand hat mich in den Kommentaren gefragt, was ich gegen Ackermann, HRE und überhaupt gegen die Banken habe. Ob ich bei der Finanzkrise auchangelegtes Geld verloren hätte und deshalb so sauer ständig über Banken rede.
Nein, ich habe kein angelegtes Geld verloren. Ich zahle ja nur. So wie wir alle zahlen. Wir müssen die Spielschulden der subventionierten Kapitalisten alle Bezahlen. Keiner von uns bekommt 5 Millionen Abfindung, weil er nach miserabel erledigten Arbeit sein Betrieb verlässt. Ich zahle ja nur, wie jeder auf dieser Erde. Für nicht und wieder nichts. Und das ärgert mich maßlos. Mir geht es immer noch nicht in den Kopf, warum soll ich etwas bezahlen, was andere beschädigt haben. So geht es uns allen – und dabei können wir auch noch das verlieren, was wir noch übrig haben, weil die Finanzkrise erst am Anfang ist. Die Beschwichtigungen der Politiker und bezahlter Wissenschaftler sind wichtig für die Ruhe vor der Bundestagswahl. Und Ruhe scheint ja Gebot der Stunde zu sein. An sich ist Ruhe nichts schlechtes, wenn es keine Vogel-Strauss-Politik ist. Also Vorsicht! Verwechslungsgefahr! Wer zahlt schon gerne für die One-Night-Stands des anderen.
1500-Dollar-Frage
Presse, Spiegel
1500 Dollar, soviel kostet die Finanzkrise pro Erdbewohner. 10 Billiarden Dollar wird die Finanzkrise die Weltwirtschaft bis zum Ende diesen Jahres kosten, haben Experten der Commerzbank ausgerechnet. Wer das bezahlen soll, sagen sie aber nicht.
Vertrauen wird abgezogen
Welt
Banken galten in den letzten Jahrzehnten als sicherer Hort für Geld von Privatleuten. Diese Sicherheit hat die Finanzkrise und der Zusammenbruch großer und bekannter Banken zerstört. Privatanleger ziehen aus diesen Entwicklungen ihre Konsequenzen.
Und Insider? Bryan Marsal ist der führende Sanierer der Lehman Brothers Bank in New York. Und erzählt, wie groß das Chaos wirklich war und wie sich hunderte Millionen von Dollar in Luft auflösten.
One-Night-Stands
Welt
Nach ihrem Rausschmiss bei einer bekannnten Bank führt eine 24-jährige, unbekannte und namenslose New Yorker Bankerin ein schonungsloses Online-Tagebuch ihres Arbeitslosenlebens mit viel Alkohol, Partys und One-Night-Stands. Die Branche rätselt über die Identität der Schreiberin. Das Tagebuch löst eine Debatte an der Wall Street aus. Viele aus der Branche fürchten um deren Ruf. Doch der ist eh schon ruiniert.
Gelassenheit?
Da kann nur noch geraten werden: wenn Sie erst einmal tief ein- und ausatmen. Denn wenn Sie unter Anspannung stehen, dann wird Ihre Atmung flach und schnell. Sie nehmen nicht mehr ausreichend Sauerstoff auf, Ihr Gehirn wird nicht mehr optimal versorgt. Die Folge: Sie sind einfach nicht mehr in der Lage, klar zu denken. Wenn Sie tief einatmen, geben Sie Ihrem Gehirn den Sauerstoff, den er in dieser Situation besonders braucht. Zudem zeigen Sie sich selbst, dass die Situation nicht ganz so schlimm ist – immerhin finden Sie jetzt wieder Ruhe. Das gezielte Einatmen hilft Ihnen auch, die körperliche Anspannung zu unterbrechen, mit der Sie sonst immer unausgeglichener und verspannter werden.