Teuerstes Regulierungsversagen der Menschheitsgeschichte:
Philipp Hildebrand, Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), bezeichnete die Folgen der Finanzkrise als schwerwiegend. Die fiskalischen Ausgaben, die während der Krise weltweit angefallen seien, würden noch mehrere Generationen zu spüren bekommen. (HandelszeitungOnline)
Die Münchener Pleitebank HRE
benötigt offenbar noch mehr Kapital. Obwohl sie schon rund drei Milliarden Euro bekommen hat, sollen sich noch unrealisierte Verluste von 16 Milliarden Euro in den Büchern befinden. Würden diese in die Gewinn- und Verlustrechnung einberechnet, wären insgesamt 26 Milliarden Euro nötig, um die Bank mit ausreichend Eigenkapital auszustatten. Schon jetzt ist klar, dass der Bund als Eigentümer mindestens sieben Milliarden bis Ende des Jahres nachschießen muss. Aber das wird wahrscheinlich nur die bereits gebuchten Verluste ausgleichen. Denn neue Unterlagen zeigen, dass die Staatsbank weit mehr riskante Kredite und Wertpapiere in ihrem Bestand hat, als bisher bekannt war. (Handelsblatt | Spiegel | Zeit | Manager Magazin)