Diktatur des kommunistischen Kapitalismus Chinas frisst sich wie Rost in Demokratien ein

„Die Dummheit der Menschen ist grenzenlos“ (Albert Einstein)

Geld regiert mehr denn je die Welt

 

Das chinesische Unternehmen Sany Heavy Industries übernimmt einen deutschen Konkurrenten

„…Der schwäbische Betonpumpen-Hersteller Putzmeister gehört künftig dem chinesischen Konkurrenten Sany Heavy Industries. Das 1958 gegründete Unternehmen aus Aichtal bei Stuttgart sei der bisher größte Zukauf eines chinesischen Käufers in Deutschland, teilte Putzmeister am Freitag mit. Es sei das erste Mal überhaupt, dass ein deutscher Mittelständler sein Unternehmen nach China verkaufe. Sany und Putzmeister würden zum größten Hersteller von Betonpumpen weltweit, sagte Putzmeister-Gründer Karl Schlecht…“ (Handelsblatt.com)

Betonpumpen: Sany kauft Putzmeister

„…Die Putzmeister Holding GmbH und die Sany Heavy Industry Co., Ltd haben am 27. Januar die Unterzeichnung einer Vereinbarung über den Zusammenschluss der beiden Unternehmen bekannt gegeben. Sany übernimmt als Minderheitseigner 100 Prozent an Putzmeister, gemeinsam mit dem chinesischen Private Equity Unternehmen Citic PE Advisors (Hong Kong) Limited…“ (bi-baumagazin)

HolzSchatten © Dr.M.E.Waelsch
HolzSchatten © Dr.M.E.Waelsch

Ich finde es nicht nur traurig, sondern vor allem dumm und gefährlich dazu. Es ist unverständlich, dass die deutsche Wirtschaft es nicht versteht und nicht schafft aus grundsätzlichen Überlegungen selbst untereinander für Kooperationen zu sorgen und Technologie nicht an eine Diktatur verkauft. Unter diesem Aspekt ist das ewige Gejammere über Mängel des Standort Deutschland mehr als unglaubwürdig. Egal wer mit einem Rucksack voll Geld kommt, der wird hofiert, auch wenn er zu Hause das Geld der eigenen Bevölkerung vor dem Mund weggenommen hat. Es wäre ratsam zu warten, bis sich in China eine Demokratie entwickelt und Alltag wird. Aus meiner persönlichen Erfahrung: Kommunisten haben mir nie was geschenkt, nur alles geklaut und genommen.
Auch wenn alle so tun, wir alle sind so lieb zueinander, es ist eine harte Wirklichkeit, sich von kommunistichen Diktaturen abhängig machen zu lassen.

Auch dieses Theater um Griechenland ist eine Soap-Oper der Hedgefonds. Sie wollen in die Stabilität der Europäischen Grundhaltung eine Bresche schlagen, aus der sie dann Kapital der europäischen Steuerzahler absaugen können.

Vor den Übernahmen durch chinesische Firmen laufen Hedgefonds vorne dran wie Spürhunde. Es ist eine unheilvolle Allianz von Diktatur und Hedging. Dabei bleiben nicht nur Menschenrechte auf der Strecke, sondern sogar sozialmarktwirtschaftliche und sozialdemokratische Grundsätze.

Agenda 2010 war nichts anders als der Versuch, die deutsche Lohnstruktur in die Nähe des chinesischen Lohn-Levels zu bringen. Ist das nicht so, dass das chinesische Wachstum dort begann, wo Nixon zum ersten Besuch eines amerikanischen Präsidenten in China war, um die Chinesen im Vietnamkrieg um Zurückhaltung zu bitten? Was haben die Chinesen damals dafür bekommen? 

Nixon und Kissinger wollten zum einen die „kleine viertklassige Macht“ Nordvietnam über Peking und Moskau zur Aufgabe ihrer Position nötigen, um dem Klientelstaat im Süden die Existenz zu sichern. Durch die Aufnahme der Beziehungen zur Volksrepublik China 1972 und eine von Mäßigung geprägte Haltung zur Sowjetunion hoffte man, dass diese beiden Mächte genügend Druck auf Hanoi ausüben würden.
Nixon: „Das war die Woche, die die Welt verändert hat; das, was wir in dem Communiqué vereinbart haben, ist dabei nicht annähernd so wichtig wie das, was wir in den kommenden Jahren tun werden: eine Brücke bauen über die 16.000 Meilen Entfernung und 22 Jahre der Feindschaft, die uns in der Vergangenheit entzweit haben.

Seitdem entwickelte sich China als kapitalistische Volksdiktatur langsam aber stetig zu Werkbank der Welt. Ohne die amerikanische Produktionsauslagerung nach China hätten die Chinesen selber weiterkommen müssen. Aber es haben alle gut gefunden, Produktion nach Produktion ausgelagert und ihre Wirtschaften zu Hause austrocknen lassen. Und man war stolz drauf ein Wort „Globalisierung“ aussprechen zu können und sich dahinter mit jeder Frage und jedem Problem verstecken zu dürfen. Letzten Endes haben die USA immer in der Außenpolitik die Demokratie in Gefahr gebracht und alle haben es fleißig nachgemacht. Das kommunistische Regime in China hat eine Armada von Wanderarbeitern in die Fabriken getrieben, ohne Arbeitsschutz, ohne Arbeitszeitregelungen – alle Errungenschaften der modernen Arbeitswelt von entwickelten Industrienationen wurden und werden damit umgangen und aufgegeben. Wegen „Geiz ist geil!“ Was haben wir von billigen Geräten und nutzlosen Konsumartikeln, wenn die, die es montiert haben davon nicht leben können oder sogar dabei krank werden?

Eine unheilvolle Allianz aus derivativen Denken, Derivaten, Ausbeutung und Billigmasche. Das hat uns die Zerreißprobe beschert, unter der die Weltgemeinschaft seit 2007 leidet. Das System hat den Siedepunkt der Kompensation erreicht. Man könnte das Zitat von Einstein erweitern. „Die Globalisierung der Dummheit der Menschen ist grenzenlos“.

Erwartungen an neue Führung?

Merkels China-Reise: Für Euro und Vaterland: „China soll seiner Verantwortung in der Welt gerecht werden“, heißt es aus Regierungskreisen. Sei es beim Konflikt mit dem Iran, mit Syrien oder bei den Herausforderungen der Klimapolitik. Da ist es keine Kleinigkeit, wenn ausdrücklich betont wird, dass Kanzlerin Merkel auch mit dem Parteisekretär der Provinz Kanton, Wang Yang, zusammentreffen wird. Einer der aufstrebenden neuen Kader, der heute schon im 25-köpfigen Politbüro der Staatspartei sitzt und dessen Karriere sicher noch weiter gehen wird. Ein Mann, der nach Einschätzung der deutschen Seite, für eine Intensivierung der deutsch-chinesischen Beziehungen steht. (ZDF.de)

Selbstberuhigung – Angst vor einem dicken Ende

Studie: Mittelstand zufrieden wie nie

DIHK rechnet mit Zunahme der Exporte
Bei Deutschlands Mittelständlern brummen die Geschäfte. Sie sind so zufrieden wie lange nicht, bestätigt eine Studie. Auch der Konjunktur-Dämpfer Ende 2011 blieb ohne Auswirkung. Dennoch geht die Angst um, dass das dicke Ende noch kommen könnte.

So viel Steuereinnahmen gab’s nie

Rekordsteuereinnahmen im Dezember – Steuerboom lässt langsam nach

„Schuldenkrise liegt wie Mehltau auf der Konjunktur“

Wie schlimm wird’s 2012? Commerzbank-Chefvolkswirt Krämer im heute.de-Interview

Arbeitsmarkt: „Rekordjagd ist erst einmal vorbei“

Experte Weber im heute.de-Interview zum Job-Boom

Börsenexperten frohgemut – mal wieder

Analysten lagen schon für 2011 daneben

2012 zwischen Euro-Panik und Euro-Optimismus

Weder di Mauro hält Euro-Kollaps für möglich – Bundesbankpräsident bleibt Optimist

Verbraucher und Unternehmen trotzen der Krise

Steigende Einkommen erwartet

Industrie: Regierung zu lahm bei Energiewende

BDI: „Fast nichts passiert“ – Energiepreise dämpfen Konjunktur

Wirtschaftsweise: Weniger Wachstum

Experten: Trotz Konjunktur-Abkühlung sinkt Arbeitslosigkeit

Und die Wirtschaft wächst doch…

Privater Konsum treibt deutsches Wachstum an

26,1 Milliarden neue Schulden

Etat 2012 steht – SPD: ein Armutszeugnis

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