Tod – Adolf Merckle hat alles unterschrieben

Merckle-Firmen gerettet -Ratiopharm wird verkauft

Sein Firmenimperium wankte – doch jetzt haben die Banken den Überbrückungskredit für die Merckle-Gruppe bewilligt. Allerdings muss die Pharmasparte Ratiopharm verkauft werden. Vor seinem Tod hatte Adolf Merckle alle nötigen Unterlagen unterschrieben.

Die Erklärung der Familie zum Tod von Merckle: „Adolf Merckle ist tot. Adolf Merckle hat für seine Familie und seine Firmen gelebt und gearbeitet. Die durch die Finanzkrise verursachte wirtschaftliche Notlage seiner Firmen und die damit verbundenen Unsicherheiten der letzten Wochen sowie die Ohnmacht, nicht mehr handeln zu können, haben den leidenschaftlichen Familienunternehmer gebrochen, und er hat sein Leben beendet.“

Weiterlesen

Reiche Deutsche

Merckle begeht Selbstmord – „Finanzkrise hat ihn gebrochen“

Adolf Merckle hat Selbstmord begangen. Der Milliarden-Unternehmer, der sich mit VW-Aktien verspekuliert hatte, ließ sich von einem Zug überrollen. Merckles Familie erklärte, die Notlage seiner Unternehmen durch die Finanzkrise habe ihn gebrochen.

Die reichsten Deutschen haben wegen der Finanzkrise persönliche Verluste in Milliardenhöhe erlitten. Einer von Deutschlands erfahrensten Vermögensbetreuern für reiche Privatleute, Joachim Paul Schäfer schätzt die Verluste der reichsten deutschen Familien seit Sommer 2007 auf durchschnittlich 30 Prozent. Allein mit ihren börsenorientierten Großbeteilugungen hätten die 20 reichsten deutschen Familien 40 Milliarden Euro verloren. Damit sei jetzt schon klar, dass die Krise viel tiefere Wunden in großen Familienvermögen hinterlassen wird, als die vergangenen vier, fünf Rezessionen zusammen, meint Schäfer. Seit Generationen gewachsene Vermögen werden allmählich bedroht, wie in der Hyperinflation der 20er Jahre oder in der Depression. Die Supperreichen treffe die Krise doppelt. Zum einem leiden ihre neuen Beteiligungen an Solar- und Biotechunternehmen. Zum anderen schrumpfen die unternehmerischen Kern-Beteiligungen rapide. So hat sich der Wert der Aktienpakete der BMW-Großeigner-Familie Quandt halbiert. (gefunden in EZ)

Weiterlesen

Nicht von dieser Welt

…Wer in New York behauptet, er sei nicht von dieser Welt, sondern komme vom Planeten K-PAX, landet flugs in der psychiatrischen Anstalt. So geschieht es auch dem freundlichen Mann, der sich Prot nennt. Der Psychiater Mark Powell hält Prot denn auch zunächst für einen gängigen Psychotiker, der sich eine alternative Wirklichkeit im Kopf zusammengebastelt hat. Während Powell schulgemäss nach einem Trauma forscht, das diese Realitätsflucht ausgelöst hat, muss er doch auch zur Kenntnis nehmen, dass gewisse Faktoren Prots Behauptung stützen. So kann dieser bis in den UV-Bereich sehen, er reagiert nicht auf Psychopharmaka, und er beweist aus dem Stegreif Kenntnisse über ein fernes Sternensystem, die nur einer Handvoll Astronomen bekannt sind. Ist Prot nun ein tragischer Psychiatriefall, wie Powell meint, oder ist er ein Botschafter aus dem All, der zumindest einem anderen Patienten die versprochene Erlösung aus der Klapsmühle bringt?… (NZZ ONLINE)

 

…Mit der Matrix-Trilogie wurde er zum Inbegriff des coolen Helden, den Sunnyboy sucht man vergeblich in seiner Kino-Vita. Am 27. November 2008 wird Keanu Reeves in Offenburg mit einem Bambi in der Kategorie Schauspiel International ausgezeichnet…( Stuttgarter Nachrichten online)

 

…Cole Porter, eine der wichtigsten Persönlichkeiten des amerikanischen Showgeschäfts und neben Irving Berlin ungekrönter Herrscher des Broadway, wurde am 9. Juni 1891 in Peru, im amerikanischen Bundesstaat Indiana als Sohn eines reichen Plantagenbesitzers und Enkel eines ebenso begüterten Kohlemagnaten geboren. Als Erbe eines Millionenvermögens musste er zunächst Jura studieren, ehe er seiner Liebe zur Musik nachgab und ein entsprechendes Studium in Harvard aufnahm. Vom „Hobby“ eines reichen Müßiggängers konnte dabei keine Rede sein. Porter erwies sich in jeder Beziehung als Profi…. 

Nachdem Art O’Malley zu seiner Frau zurückgekehrt ist, überschüttet Helen ihn in Erinnerung an das herrliche Liebeserlebnis mit Zärtlichkeiten und ist erstaunt, als er von nichts weiß. Ihre Verwirrung wird noch größer, als der verliebte Jupiter zurückkehrt, ihr alles gesteht und ihr Unsterblichkeit anbietet. Doch Helen bleibt auf dem Boden und bei ihrem Ehemann. Am Ende ist der wahre Gewinner Art O’Malley: Er hat seine Story, obendrein jetzt auch den Gangster Niki Skolianos, und er behält seine Frau. Helen bleibt die wunderschöne Erinnerung an den Gott. Leer geht einzig die ewig betrogene, enttäuschte Juno aus…(Verlag für Bühne Film und Funk)

 

…In Deutschland glaubt nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag des stern jeder Sechste, dass Gespenster, und jeder Siebte, dass Teufel ihr Unwesen treiben.

Weiterlesen

Papiergeld in Rohstoffe und Konjunktur der Worthülsen

EU-Staaten befürchten Massenarbeitslosigkeit

Die Arbeits- und Sozialminister der EU-Staaten befürchten einen massiven Anstieg der Arbeitslosgkeit wegen der Wirtschaftskrise. Der französische Minister Bertrand fordert zum Gegensteuern auf: „Wir müssen handeln und wir müssen schnell handeln.“

China tauscht Papiergeld in Rohstoffe und baut auf niedrigem Preisniveau strategische Lagerbestände auf. Im Rahmen des Bankenrettungspakets wurde einer maroden Branche mit gierigen Managern Geld hinterher geworfen (und die Banken entlassen trotzdem massenhaft Mitarbeiter). Sinnvoller wäre es, strategische Rohstoffbestände aufzubauen und damit der Realwirtschaft zu helfen. Steigende Rohstoffpreise sind also nicht schlecht für die Wirtschaft, sondern gut. Zur populären Argumentation, dass man ja billiger tanken kann und damit mehr Geld für den Konsum ausgeben kann, kann einmal folgendes dagegen gehalten werden. Wenn niemand mehr einen Job besitzt, nützt es dem Konsum auch nichts, wenn der Liter Benzin sich im Preis halbiert hat. Viele Fachleute sehen es ohnehin anders: Nur ein hoher Preis für den endlichen Rohstoff Öl (und andere Rohstoffe) schafft Innovationen, welche die Menschheit rechtzeitig auf das postfossile Zeitalter vorbereitet. Elektroautos, Solar– und Umwelttechnik – um nur einige zu nennen – dort entstehen die neuen Arbeitsplätze der Zukunft . Gleichzeitig sorgen hohe Rohstoffpreise für eine erhöhte Wirtschaftstätigkeit (Investitionen in Exploration steigen, was wiederum Equipment wie Bohrgeräte, Fahrzeuge, Schiffe etc. benötigt). Bezüglich dieser Argumentation ist es interessant, dass China letzte Woche bekannt gegeben hat, seine Lagerbestände in Rohstoffen aufzustocken (bereits seit längerem hat man Exportbeschränkungen für wichtige Rohstoffe verhängt). Angesichts der Überflutung mit US-Dollar (Helikopter-Ben macht derzeit seinem Namen alle Ehre) ist der Tausch von inflationärem Papiergeld in nicht beliebig reproduzierbare, harte Rohstoffe wohl nicht die schlechteste Idee der Chinesen.

Die Allmacht der US-Notenbank

Warum die Entscheidungen der Fed Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben

Und was machen wir hier, in Europa? Es wird viel geredet hinter verschlossener Tür und nach außen hin hören wir in den Nachrichten oder lesen in den Zeitungen Stellungnahmen aus den Regierungskreisen, die nichts konkretes aussagen sondern nur beschwichtigen sollen. So langsam gibt es aber weniger Menschen, die sich beschwichtigen lassen wollen. Wozu auch? Bislang gibt es neben Worthülsen keinen Plan, auf dessen Grundlage ein Privathaushalt oder eine produzierende Firma ihre kurzfristige Planung abstellen könnte.

Rezepte gegen die Rezession

Was Deutschland plant

Weiterlesen

Suizid der Gesellschaft

„Komasaufen“ ist bei Jugendlichen weiter in

Rund 19.500 Minderjährige werden pro Jahr in Notaufnahmen

 

Selbstmord zur besten Sendezeit

Begleiteter Selbstmord zur Prime Time? In England hat sich ein Mann mit einer unheilbaren Nerven- und Muskelkrankheit vor laufender Kamera das Leben genommen. Am Mittwochabend wurde die Dokumentation im britischen Fernsehen ausgestrahlt.

Fernsehsender verteidigt sich
„Hier wird Werbung für begleiteten Selbstmord gemacht“, schimpfte Phyllis Bowman von der Organisation „Recht auf Leben“. Peter Saunders von der Organisation „Fürsorge statt Töten“ sieht die Gefahr, dass solche Sendungen dazu führen, dass sich Menschen unter Druck gesetzt fühlen, den selben Weg zu gehen. „Und es ist ein zynischer Versuch, Einschaltquoten in die Höhe zu treiben.“

Der Sender Sky Real Lives verteidigte die Dokumentation: „Das Thema betrifft immer mehr Menschen, und diese Dokumentation gibt einen informativen, gut verständlichen und lehrreichen Einblick in Entscheidungen, die manche Menschen treffen müssen“, sagte Sender- Chefin Barbara Gibbon.

 

Gegen Inszenierung des Freitods

Heftige Kritik nach Selbstmord vor Kamera
 
„Suizid ist ansteckend“
Auch die Deutsche Hospiz Stiftung sprach von einer „verwerflichen Inszenierung“. „Suizid ist ansteckend, Berichte darüber lösen wieder neue Suizide aus“, warnte Eugen Brysch, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung. Heftige Kritik äußerte er an der umstrittenen Schweizer Sterbehilfeorganisation Dignitas, die den Freitod des Mannes begleitet hatte.

 
Zur besten Sendezeit. Statt Aufklärung ein Versuch der Verführung – in vielen Fällen kommt diese Vermarktung der Machbarkeit des Todes einem Missbrauch gleich. Nur weil wir mit Schmerzen verlernt haben umzugehen, nur weil Werte und Wert des Lebens immer mehr an Bedeutung verlieren und an Verwirrung gewinnen, müssen wir uns wiedermal mit einer massenhaften Wahnerscheinung des 20. und 21. Jahrhunderts beschäftigen. Alles ist machbar, alles scheint machbar – und immer verkehrt sich eines Tages unsere Absicht gegen uns, wenn wir den Weg der Balance zwischen Schwarz und Weis verlassen – unsere Gesellschaft wird immer mehr zu einer Borderline-Community, die kaum Zugang zu den Grautönen und Farbabstufungen des emotionalen Erlebens herstellen kann. Die jüngsten Beispiele der spätestens seit 12 Monaten bestehenden Wirtschaft- und Finanzkrise zeigen die gleichen Symptome – nur wegen mit Wertlosigkeit aufgeblasenen Bankprodukten, mit den die Banken und Investmenthäuser den Anlegern der ganzen Welt Geld aus der Tasche gezogen haben und es anschließend mit irgendwelchen Luftnummern verzockt haben. Nur deshalb muss die ganze Welt nun unnötige wirtschaftlichen Probleme bewältigen – die Bürger der betroffenen Länder Einbußen in Kauf nehmen und auch noch Steuern dazu aufwenden.
 
Auch hier kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Konjunkturprogramme als Sterbehilfe wirken können, ebenfalls meistens zu der besten Sendezeit mit Selbstdarstellung der wohlgenährten Aktivisten präsentiert.
 
Freitod eines Menschen zu drehen und anschließend ausstrahlen ist nicht nur geschmacklos, sondern für die Integrität des Menschen, für sein Glauben an sich selbst, seine Zukunft und Transzendenz desintegrierend. Suizid wird auf einmal salonfähig, in Medien ausgebreitet zu einer Modeerscheinung, die konsumiert werden kann. Nicht dass ein Missverständnis entsteht – natürlich brauchen Menschen mit unheilbaren und entwürdigenden Krankheitsverläufen, mit unerträglichen Schmerzen, die kaum gelindert werden können, diese Menschen brauchen spezielle Hilfe, um das alles irgendwie aushalten zu können. Wenn auch das nicht geht, dann wird man über Lebens erleichternde Maßnahmen nachdenken müssen, auch wenn es selbst eingleitetes Sterben ist.
 
Als Goethe seine „Leiden des jungen Werthers“ herausbrachte, haben sich viele Nachahmer gefunden, die es wichtig fanden, dem Romanhelden in den Tod zu folgen. Es ist zu befürchten, dass es nach diesem TV-Beitrag in England zu vermehrten Suiziden auch unter Menschen kommt, die nicht zu der Gruppe gehören, bei der die Diskussion über Sterbehilfe wichtig ist. Dabei ist die Suizidhilfe als aller letztes Mittel zu verstehen. Davor muss zu Lebenserleichterung eine qualitative medizinische und schmerz therapeutische Sterbebegleitung erfolgen. Begleitung der menschlichen Werte bis zum Schluss.

Weiterlesen

Eigentum – Rettung und Vertrauen

„Gott beantwortet das Gebet auf seine Weise, nicht auf die unsrige.“ (Mahatma Gandhi (1869-1948), indischer Rechtsanwalt, Führer der indischen Befreiungsbewegung)  

 

Deutsche Bank malt Horrorszenario  Schlimmer geht immer: Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank befürchtet, die Wirtschaft könne 2009 um vier Prozent schrumpfen. Sollte die Prognose sich bewahrheiten, wäre das die größte Krise seit Bestehen der Bundesrepublik.  

 

Nach dem Konjunkturpaket ist vor dem Konjunkturpaket Noch kabbeln sich die Politiker wegen des ersten Kunjunkturpakets vor der Bundesratssitzung, da kommt schon das zweite Konjunkturpaket ins Gespräch. Das erwartet jedenfalls die Union laut Laurenz Meyer schon im Januar, wie er im ZDF sagte.  

 

Alle Optionen offen  (von Peter Frey ) „Alle Optionen“ seien offen, hat die Kanzlerin beim CDU-Parteitag in Stuttgart gesagt: Kein klares Ja, kein klares Nein zu Steuersenkungen. Sie lässt sich damit politisch Optionen offen und stellt die Koalition über Wünsche der eigenen Partei.  

 

Die Schrecken der Deflation Konsum heute ist besser als Konsum morgen (von Reinhard Schlieker) Es schwirren so viele Reizwörter umher in diesen Tagen – den Leuten wird es schummerig im Kopf. Das Schlimmste in dieser Situation: Viele unerwünschte wirtschaftliche Entwicklungen kommen momentan kurz hintereinander. Das kostet Nerven.

 

Die letzten 12 Monate fordern uns Glaubensfähigkeit in jedweder Richtung ab. Und das Vertrauen der Bürger und Verbraucher wird von den Macht- und Instrumenteninhabern in der Politik und Wirtschaft auf miese Art missbraucht. Immer weniger kann man sich des Eindrucks erwehren, dass der Bürger auch in einer Demokratie als Milchkuh betrachtet wird, die abzustimmen und zu zahlen – dabei leise zu sein hat. Geräusche könnten die visionslosen Gedankengänge der Leistungsträger und Lenker der Politik und Wirtschaft stören und die leise auf Seite gebrachten Millionen und Milliarden Euro sichtbar machen. Es geht nicht um Wohlstand für alle, sondern darum, wer gerade Recht und Wahrheit meint gepachtet zu haben.   Das schöne und wertvolle Zitat von Mahatma Gandhi bringt den Wert des Glaubens auf den Punkt

Weiterlesen

Mit Steuern zur Gerechtigkeit – Christ Demokratisches Versagen

CDU geht fast harmonisch ins SuperwahljahrMit demonstrativer Harmonie hat sich die CDU auf das Superwahljahr 2009 eingestimmt. Angela Merkel wurde auf dem Parteitag mit 94,8 Prozent als CDU-Vorsitzende bestätigt. Finanzexperte Merz forderte trotz Merkels Nein rasche Steuersenkungen.

Verhältnis CDU/CSU Horst wo? (von Thorsten Alsleben, Stuttgart)
Weder bei der CDU noch bei der CSU kann sich jemand daran erinnern, dass es je einen CDU-Parteitag gegeben hat, auf dem kein CSU-Chef gesprochen hat. Das sagt viel über das Verhältnis der Schwesterparteien.
Job-Kahlschlag bei BayernLB Die bayerische Landesbank baut mehr als ein Viertel ihrer Stellen ab. Von den 19.200 Arbeitsplätzen im Konzern sollen bis 2013 insgesamt 5600 abgebaut werden, so die BayernLB. Die Gewerkschaft ver.di fordert ein Rettungspaket für die Mitarbeiter.
Auftragseinbruch bei Maschinenbauern 16 Prozent weniger Bestellungen im Oktober
Finanzkrise: Baubranche profitiert und verliertGroßprojekte liegen teilweise auf Eis – Gute Aussichten für den Straßenbau

Merkel rüffelt Banken, sie seien zu knauserig bei Krediten, die Opposition hält Konjunkturpaket für verfehlt, Merkel warnt vor Hast bei Kampf gegen Wirtschaftskrise und Köhler redet Bankern ins Gewissen. Aus der Politik der kleinen Schritte sei eine Politik der eingeschlafenen Füße geworden, so die FDP.

Eine gerechte Verteilung von Steuern ist dann gegeben, wenn so besteuert wird, dass der Steuerzahler Recht auf Leben als Naturgesetz hat, Recht auf unversehrtes Leben als Verfassungsrecht alltäglich erleben kann.

Weiterlesen

Hedge-Fonds Spiele funktionieren nicht mehr

(von Redaktion von Orsus Consult GmbH / www.rohstoffraketen.de www.trendraketen.de www.pennystockraketen.de ):

Forsys Metals und andere Cash-Übernahmen bis zu 30% unter Übernahmepreis

Die Finanzkrise nimmt auch unter den bereits bekannt gegebenen Übernahmen groteske Züge an. War es in der Vergangenheit üblich, dass die Aktienkurse bei angekündigten Bar-Übernahmeangeboten nur unwesentlich unter diesem Übernahmepreis notierten, so kann man derzeit Abschläge von bis zu 30 % vom Übernahmepreis verzeichnen. Hier ein paar Beispiele aus Kanada (aber auch in den USA gibt es einige Übernahmen weit unter dem gebotenen Preis):

– Beispiel 1: Forsys Metals (Kanada-Kürzel: FSY)notiert bei 5,60 CAD während eines 7,00 CAD Bar-Übernahmeangebotes der Goerge Forrest International-Gruppe, die voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen ist = 25 % unter dem gebotenen Preis.

– Beispiel 2: Tanganyika Oil (Kanada-Kürzel: TYK) notiert bei 26,50 CAD während einer 31,50 CAD Cash-Übernahmeofferte durch eine Tochter der chinesischen Sinopec, die bis 05.12.2008 läuft = 18,86 % unter dem gebotenen Preis.

– Beispiel 3: Arawak Energy (Kanada-Kürzel AAK) notiert bei 0,75 CAD während einer 0,90 CAD Übernahmeofferte = 20 % unter Bar-Angebot.

– Beispiel 4: Loring Ward (Kanada-Kürzel LW) notiert bei 10,96 CAD während einer 11,25 USD Cash-Übernahmeofferte, was zum aktuellen USD/CAD-Kurs von 1,2573 einem CAD-Aktienkurs von 14,14 CAD entspricht = 29 % unter dem Bar-Angebot.
 

Diese großen Abschläge bei Bar-Übernahmeangeboten wären noch vor wenigen Monaten undenkbar gewesen!. Dies zeigt, dass die üblichen Hedge-Fonds und Arbitrage-Spiele nicht mehr funktionieren, weil

Weiterlesen