Reservewährung der Welt – Gold

GOLD bei 813,10 USD. Euro/USD bei 1,4507.

1000 Gramm/Goldbarren / Mwst.frei /Ankauf 17.956,00€ / Verkauf Netto-Brutto 18.382,00 €

Demnach kosten 1000 Gramm 2.000 € mehr wie vor ca. 6 Wochen.

Dabei ist bemerkenswert, dass Gold nun gegenüber fast allen Währungen der Welt im Aufwind ist und somit seinen Status als heimliche Welt-Reservewährung zurückgewinnt.

Gold ist kein klassischer Rohstoff, sondern bleibt eine Währung, die nur nach Angebot und Nachfrage einschätzt werden kann. Dagegen kann Papiergeld nach Bedarf gedruckt werden – was leider zu genüge in letzten 10 Jahren von allen Regierungen, vorrangig der USA betrieben wurde. Gold ist nicht beliebig vermehrbar, behält also eine echte unverwechselbare Qualität im Handel. Dabei spielt es keine Rolle, wie hoch der Preis ist – es wird immer von den Regierungen versucht, Goldpreis künstlich unten zu halten. Offensichtlich gelingt es diesmal nicht, denn auf der ganzen Welt scheinen Privatanleger, d.h. auch der sog. „kleiner man“ sein Erspartes lieber zu Sicherheit in physikalischen Gold umzutaschen – weil er weiß, wenn es „dicke“ kommen sollte, mit Gold in der Hand kann er immer gut handeln.

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Eigenes Geld schützen – Inflation, Öl und Gold

Was muss nicht immer alles als Erklärung für die neuen Hochs beim Ölpreis herhalten. Da wäre die „Furcht vor einer Verschärfung des Iran-Konflikts“. Vor kurzem war es noch die Lage im Irak und zuvor die Angst vor der Hurrikansaison. Ehrlich gesagt – die Interpretationen kann man nicht mehr lesen. Der einzige Grund, warum Öl steigt, ist wohl die simple Tatsache, dass seit Jahren immer weniger Öl neu gefunden wie gleichzeitig verbraucht wird und die Welt somit ihr Fördermaximum gesehen hat oder bald sehen wird. Das „Peak Oil“ ist mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit bereits Realität. Nun mag der starke Ölpreis zwar wieder neue Ölfelder (für die sich bei 20 USD kein Mensch interessierte; siehe kanadische Ölsande) ökonomisch werden lassen und somit das Angebot auch wieder erhöhen. Fällt der Preis jedoch wieder um 25 USD, dann kann man diese Vorkommen gleich wieder aus der Statistik streichen. Peak Oil ist daher eine schwammige Annahme, die auch mit dem Ölpreis eine gewisse Elastizität aufweist. Der schwache Dollar ließ auch den Goldpreis steigen. Erstmals seit 1980 kostete eine Feinunze (31,10 Gramm) mit 800,80 Dollar mehr als 800 Dollar. Gold wird wie Öl in Dollar notiert, weshalb es für Anleger aus Nicht-Dollar-Ländern derzeit günstiger ist und die Nachfrage steigt. Zudem schürt der hohe Ölpreis auch Sorgen vor steigender Inflation. Gold, dessen Wert relativ unabhängig ist vom jeweiligen Wert des Geldes, ist in solchen Zeiten ebenfalls sehr begehrt.

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Kriege des US-Dollar-Öl-Standards

Der Nachrichtendienst Dow Jones berichtetete unter Berufung auf ein Interview, dass der Präsident der iranischen Zentralbank namens Tahmasb Mazaheri angeordnet habe, ab sofort alle Handelsgeschäfte in anderen Währungen abzuwickeln. Es solle auch damit begonnen werden, sämtliche in US-Dollar gehaltenen Währungsreserven in andere Devisen umzutauschen. Das Brisante: Nahezu alle europäischen und asiatischen Handelspartner des Iran hätten diesem Schritt bereits zugestimmt. Dies ist eine sehr bedenkliche Entwicklung und dürfte die Spannungen zwischen den USA und dem Iran noch verschärfen. Denn: Die wirtschaftliche US-Vormachtstellung ist durch eine Unterminierung des (nach Fall des Goldstandards etablierten) „US-Dollar-Öl-Standards“, erheblich in Gefahr. Die Weltmachtstellung der USA beruht zum Teil darauf, dass der US-Dollar bislang als zuverlässige Welt-Reserve-Währung gilt. So konnte man jahrzehntelang mit frisch gedruckten Dollarnoten

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Wie viel Gold besitzen wir

Nationalbank mit 5,4 Milliarden Gewinn nach neun Monaten
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) profitiert vom steigenden Goldpreis und weist nach neun Monaten dieses Jahres einen deutlich höheren Gewinn aus.

Das Zwischenergebnis beläuft sich auf 5,4 Milliarden Franken, verglichen mit 3,8 Milliarden Franken in der Vorjahresperiode. Nach der Rückstellungszuweisung verbleibt ein ausschüttbarer Gewinn von 4,8 Milliarden Franken, verglichen mit 3,1 Milliarden Franken im Vorjahr. Der Erfolg aus Gold nahm von 3,2 auf 3,7 Milliarden Franken zu. Auch auf den Fremdwährungsanlagen

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Herr Ober, bringen Sie mir bitte Geld, ich möchte zahlen

Nach dieser Devise leben die USA, nach dieser Devise finanzieren die USA auch aufwendige Engagements, wie z. B. den Irak-Krieg – Herr Busch will sich nochmals 200 Milliarden USD für den Kampf gegen den Terrorismus genehmigen lassen. Wenn sich Regierungen der Industrienationen so verhalten, in einer Situation, in der aktuell auch die USA-Immobilienkrise und deren Folgen regieren, dann ist es nicht verwunderlich, dass der Bürger (Verbraucher) schauen muss, wo er bleibt. Jeder würde aus dem Lokal geworfen, wenn er laut ruft: „Herr Ober, bringen Sie mir bitte Geld, ich möchte Zahlen…“. Den amerikanischen Präsidenten schmeißt niemand raus. Und deshalb sind die Bürger vernünftiger Weise bei solchen Vorbildern und deren realen Auswirkung auf das alltägliche Leben vorsichtig geworden – legen mehr auf die Seite für noch schlechtere Zeiten – wenn das System doch umkippen sollte.

In den Medien wird erstaunlich wenig über diese Probleme berichtet – aber wenn der der Gesamtindikator für das Konsumklima von 6,7 Punkten im Oktober auf 4,9 Punkte im November sinkt (der niedrigste Wert seit sieben Monaten), dann ist es auf jeden Fall eine Nachricht wert.

Steigende Preise drücken Konsumklima
„Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung mussten im Oktober Einbußen hinnehmen“, teilte die GfK mit. Besonders die Kauflaune der Deutschen litt im Oktober unter den steigenden Preisen. Der Indikator wies mit einem Minus von 10,5 Punkten ausgeprägte Verluste auf.

„Die bereits erfolgten Preiserhöhungen sowie weitere drohende Aufschläge bei Strom und anderen Energieträgern verstärken die Unsicherheit hinsichtlich der künftig zur Verfügung stehenden Kaufkraft“, hieß es. Zugleich werde die Einkommensentwicklung wieder nüchterner gesehen. (ZDFde.heute)

Eine Nachricht, die zwar als Mitteilung wichtig ist, weil ein Index einer der Kennzahlen für die wirtschaftliche Situation ist. Aber als Aufklärung der Bevölkerung

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Mit 68 Jahren ist für Ärzte Schluss

Der Europäische Gerichtshof hat zur Rechtmäßigkeit nationaler Altersgrenzen entschieden: In seinem Urteil werden den EU-Staaten weite Ermessenspielräume bei den Alterbegrenzungen eingeräumt. Für die betroffenen Vertragsärzte heißt das, wie bisher mit 68 Jahren grundsätzlich aus der Praxis ausscheiden zu müssen. Eine Verlängerung einzuklagen ist wenig aussichtsreich. Allerdings ist eine gesetzliche Modifizierung des Zwangsruhestandes durch den Gesetzgeber … Weiterlesen

Geht nicht, gibt’s nicht.

Deutschland altert, Seniorenmarketing ist bei uns schon lange ein Thema. Die „Alten“ bleiben heute länger jung, treiben Sport, reisen gerne und interessieren sich für Kultur. Außerdem sind Sie selbstbewusster geworden und wissen was sie wollen. Die Industrie hat es schon seit geraumer Zeit bemerkt, ganze Wirtschaftszweige beschäftigen sich allein mit unserer älteren Generation.

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