Besinnung 2009 mit Aufruf

„Diese erfolgsbedingte Faulheit wird uns jetzt durch die Krise gespiegelt.“
(Matthias Horx)

Die beste Zukunftsforschung ist die Besinnung auf die wichtigsten, fundamentalen Werte, die unser Leben, unsere Gemeinschaft stützen und die Zukunft erlebbar machen. „Tue anderen nicht das an, was du nicht willst, dass es dir angetan wird!“, ist einer davon. Der andere geht davon aus, dass auch der Erfolg des Schwächsten die Stärke von allen gemeinsam bedeutet. Wenn wir uns daran orientieren, sind Krisen nur Randerscheinungen des alltäglichen Lebens und keine globalen Schraubstöcke mehr.

Aufruf

Bis 10.2.2009 besteht die Möglichkeit, eine Petition zum Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) mitzuzeichnen.
Dem Deutschen Bundestag liegt sie unter

vor.

Es haben bereits über 7150 Menschen (Stand 30.1.2009) mitgezeichnet.
Bei einer derzeitigen Gesamtanzahl von ca. 440 Petitionen in der Mitzeichnung und in der parlamentarischen Prüfung ist die BGE-Petition damit die meistunterstützte und die meistdiskutierte Bundestags-Onlinepetition.
Je mehr Abrufe und Unterstützer die Petition erhält, umso deutlicher wird dem Petitionsausschuss
(http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/fotoliste.html) das Themeninteresse der Bevölkerung.

Falls Ihnen die BGE-Idee unbekannt sein sollte, fragen Sie die Suchmaschinen nach „Grundeinkommen“ oder „Bürgergeld“.
Sie werden bemerken, dass Politiker, Parteien und Wissenschaftler das BGE schon längst diskutieren.
Aber erst ein breites Interesse beim Wähler wird die Gesetzgebungsmaschinerie in Gang setzen.

Falls Sie mit der Idee sympathisieren, zeichnen Sie mit und verbreiten Sie diesen oder ähnliche Hinweise in Ihren Online-Communities. Je schneller und früher desto wirkungsvoller!

Setzen Sie ein Zeichen, dass Sie das BGE für eine diskussionswürdige Idee halten!

Eine Auswahl von Websites, Foren, Blogs und Mailinglisten, welche bereits auf die BGE-Petition verweisen

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Bildungsrepublik der Spritzen-Politik

Wieder ein neuer Begriff: demographische Rendite. Und das in der Debatte um bessere Bildungspolitik. Aber ein Gutes hat es – es zeigt die inhaltlose Planwirtschaft von Frau Merkel und Frau Schavan deutlich an. Beim Bildungsgipfel sind lediglich zwei Stunden für ein Gespräch zwischen der Kanzlerin und den Länder-Regierungschefs vorgesehen und die Themen kaum überschaubar, die Erwartungen hoch. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, mit schlechtem Abschluss arbeitslos zu werden, fast nirgends so hoch wie in Deutschland. Dabei sind bei den wirtschaftlich Schwächsten, bei den Hartz IV Empfängern Kosten für Bildung gar nicht vorgesehen.

Dabei ist die Situation der Kinder in der Republik alarmierender als dass es die Schulnoten zeigen könnten. Frau Merkel unterwegs auf Bildungsreise, besonders schick sollte alles aussehen, bloß keine unangenehmen Überraschungen, wenn die Kanzlerin kommt. Bildung soll Angela Merkels heißes Wahlkampfthema werden und so machte sie sich auf, einen Monat lang Kitas, Schulen und Hochschulen in der Republik zu besuchen. Gesehen hat sie dabei vor allem Vorzeigeschulen, perfekte Kulissen für die Kameras der Journalisten. Aber Frau Merkel, ihre Bildungministerin (Schavan: Milliardenspritze für Bildung) und deren Zuarbeiter sehen nicht oder wollen lebensnahe Probleme nicht wahrhaben.

Beispielsweise haben „…Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern

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Goldene Bankregeln missachtet – Gästebuch der Finanzkrise

Finanzministerium: HRE ist gerettet

In letzter Minute haben sich Bundesregierung und Finanzbranche auf ein neues Rettungspaket für die Hypo Real Estate verständigt. Die Hypo Real Estate sei gerettet, sagte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums am Sonntagabend in Berlin.

 

Staat garantiert für Spareinlagen

Ist mein Erspartes in der Finanzkrise noch sicher? Viele Bürger fragen sich das zurzeit – und damit sie nicht zur Bank rennen und ihr Geld abheben, hat jetzt der Staat eine Garantie für private Spareinlagen abgegeben. Sie umfasst 568 Milliarden Euro.

Regierung garantiert für private Spareinlagen

Krisengipfel zu HRE-Rettung tagt zurzeit im Finanzministerium
Die Bankenkrise in Deutschland verschärft sich – und die Regierung gibt zum ersten Mal eine Staatsgarantie für die Spareinlagen privater Anleger ab. Zurzeit arbeitet ein Krisengipfel an einem zweiten Rettungsplan für die taumelnde Hypo Real Estate.

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Einheitstag

Artikelvorbereitung

 

Ypsilanti hält Linkspartei für zuverlässig

von Anne Reidt, Rotenburg an der Fulda
Vor dem Parteitag hat Hessens SPD-Vorstand einmütig für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit den Grünen gestimmt. Der Regierungswechsel wiege schwerer als das Wahlversprechen, sich nicht von der Linken tolerieren zu lassen, so ein Sprecher.

 

China überwacht Millionen von Chats

Politisch „gefährliche“ Gespräche via Skype werden mitgeschnitten

Es ist geschafft:
Milliardenpaket nimmt letzte Hürde

Das Rettungspaket für die US-Finanzbranche hat die letzte Hürde genommen: Im zweiten Anlauf hat am Freitag auch das Repräsentantenhaus dem Gesetz mehrheitlich zugestimmt. Der Senat hatte den überarbeiteten Notplan bereits gebilligt.

 

Bald 15,5 oder 15,8 % Kassenbeitrag?

Mit Start des einheitlichen Beitragssatzes werden viele gesetzlich Krankenversicherte mehr zahlen müssen. Der Schätzerkreis hat 15,5 Prozent vorgeschlagen, die Kassen wollen sogar 15,8.
 

Köhler: Große Aufgaben für Deutschland

Bundespräsident Köhler sieht Deutschland „vor großen Aufgaben“. Es gehe um Arbeit, um Bildung, um Integration. Auf der zentralen Feierstunde zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg zog er am Freitag eine vorwiegend positive Bilanz.

 

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Rettungsplan und Chancengleichheit

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat das Niveau der Leitzinsen wie erwartet ein weiteres Mal bestätigt.
Ungeachtet der sich ausweitenden Finanzkrise und einer immer mehr auf die Rezession zusteuernden Wirtschaft der Eurozone beließ die Notenbank ihren wichtigsten Zinssatz am Donnerstag wie erwartet bei 4,25 Prozent. Gleichzeitig öffnete EZB-Präsident Jean-Claude Trichet aus Sicht von Beobachtern auf der anschließenden Pressekonferenz die Tür für Zinssenkungen.

Die Finanzkrise hält die Welt weiter in Atem. Aus dem Banken-Sektor prasseln ständig neue Hiobs-Botschaft auf uns ein. Dagegen herrscht in den anderen Branchen eine nahezu gespenstische Ruhe – es gibt kaum Nachrichten. Fast scheint es, als bewege sich nichts, weil alle Welt auf Washington blickt. Immerhin hat gerade der Senat das Rettungspaket abgesegnet. Am Freitag wird das US-Repräsentantenhaus erneut über den Notfall-Plan für den amerikanischen Finanzsektor entscheiden.

Drei mögliche Entwicklungen:(Robert Hsu, Chefredakteur, China Strategy | © 2008 Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG)

Der schlimmste Fall: Leider besteht die Möglichkeit, dass einige Politiker noch immer nicht die Gefahr der aktuellen Kreditklemme verstanden haben. Die Stimmung in Amerika ist die: „Warum sollen wir gierigen Bankern helfen?“ Leider leihen die Banken allerdings derzeit niemandem Geld – Käufe von Autos oder Urlaubsreisen müssen zurück stehen, selbst Studenten haben es schwer, einen Kredit für ihr Studium zu bekommen. Deshalb trifft das Debakel die ganze Gesellschaft, vor allem kleine Unternehmer. Wenn der Plan abgelehnt wird, geht es mit dem Ausverkauf an der Börse weiter – bis zu 20% Abschlag sind dann möglich. Wir werden den Kollaps weiterer Banken sehen, nur einige starke Häuser wie die Bank of America, JP Morgan und Wells Fargo werden überleben.

Das wahrscheinlichste Szenario: Wenn der Kongress das Hilfsprogramm durchwinkt, können wir uns auf eine Erleichterungs-Rallye einstellen. Allerdings müssen auch danach das US-Finanzministerium und die Notenbanken für Liquidität sorgen. Wahrscheinlich hält sich eine Menge Skepsis. Wenn das Vertrauen jedoch zurück kehrt, geht es langsam aber sicher nach oben. China-Aktien könnten besonders stark steigen, da sie übermäßig herunter geprügelt wurden.

Die beste aller Welten: Nach der Verabschiedung des Rettungsplanes kehrt umgehend das Selbstbewusstsein zurück. Die Bullen greifen an und die Börsen weltweit schießen nach oben. Tatsächlich sagte gerade der ehemalige US-Notenbank-Chef Alan Greenspan, er gehe davon aus, dass das Vertrauen eher früher als später zurück kehrt und dass diese Jahrhundertkrise ihr Ende findet. Auch die Investoren-Legende Warren Buffett ist wieder aktiv und hat sich sowohl bei Goldman Sachs als auch bei General Electric eingekauft. Auch in diesem Fall würden China-Aktien besonders kräftig profitieren.
Tatsächlich spricht auch die Häufung von Unsinn und Panikmache, die durch die Medien geistert, für einen psychologischen Wendepunkt. Unklar ist natürlich, ob nicht noch mal ein finaler, panischer Ausverkauf kommt. Doch wenn Politiker, die noch nie eine Aktie besaßen, plötzlich lautstark über das Finanzsystem fabulieren, dann ist etwas faul, dann steigt die Angst. Und wenn der autokratische russische Premier Wladimir Putin ausgerechnet Amerika für seine eigenen Probleme verantwortlich macht – und dabei die Flucht der Investoren vor seinen Polizeistaat-Methoden gegenüber der Wirtschaft außer Acht lässt – dann ist dies schon ein interessantes Signal für die umgehende Nervosität. Und wie ein amerikanisches Sprichwort sagt: „Sei vorsichtig, wenn die anderen gierig sind und sei gierig, wenn alle anderen vorsichtig sind.“

Aber das ist nicht alles.
Schon jetzt muss daran gedacht werden, wie das wirtschaftliche Gemeinwesen eines Landes weiter geht.
Deshalb ist es gut, verständlich und zum richtigen Zeitpunkt, wenn sich die Beziehungen zu Russland soweit normalisieren und stabilisieren, dass wir Zugang zu Rohstoffen und Markt in Russland haben.
Deshalb ist es wichtig, wenn die Geldmenge der Eurozone im Rahmen gehalten und nicht aufgeblasen wird.
Deshalb ist es wichtig, dass Subventionen auf ein Minimum und dann mit Sicherheitsleistungen abgesichert heruntergefahren werden – Subventionen torpedieren die freie Marktwirtschaft und verleiten zu Korruption (d. h. in Anträgen mehr aufschreiben, als real möglich ist). Damit wieder normale Zeiten in der Wirtschaft und auf den Finanzmärkten einkehren können und Anleger mit Zuversicht die Firma aussuchen können, in die sie Geld investieren wollen, bis dahin muss einiges geregelt werden. USA haben nach dem 11.9.01 mit Finanzspritzen die Wirtschaft und Finanzmarkt gestützt, damit es zu keinem Desaster der Wirtschaft nach dem Attentat auf das WTC komme. Anstatt dass dieses Geld in die Güter produzierende Wirtschaft investiert wurde, ist es meistens in den Investmentbanken zu Entwicklung und Vermarktung von neuen Finanzprodukten, auch der „faulen Kredite“, die den Verbrauchern mit fadenscheinigen Aufklärungen angedreht worden sind. Die Investmentbanken haben seit 2001 130 Milliarden Gewinne realisiert. Jetzt muss der Schaden vom Staat mit einem 700 Milliarden Rettungspaket aufgeräumt werden. Ein schlechtes Geschäft.

Die Wettspiele auf der Börse müssen verschwinden. Sie handeln ohne Substanz und stören durch die dabei entstehende Psychologie eine realwirtschaftliche Bewertung des betreffenden Unternehmen.
Derivate, Zertifikate usw. sind keine Wirtschaftsleistungen sondern Gewinne im Kasino.
Die Einlagen der Bankkunden müssen besser und höher abgesichert werden. Sie sind nämlich das Geldvolumen, aus dem gute Kredite vergeben werden können. Und werden wieder von der Wirtschaft für Investitionen gebraucht.

Dabei ist wichtig, dass Regeln aufgestellt werden, die wie Analog bei Ratifizierung von Atomveträgen zum internationalem Recht werden.

Steuervereinfachungen und Gerechtigkeit muss her, vor allem in Deutschland sind wir daran interessiert. Ein gesunder Steuerzahler stützt mit seiner Leistung am besten eine gesunde Wirtschaft des eigenen Landes.
Beschwichtigung ohne begründete Substanz ist schlimmer als die Wahrheit zu sagen. Wir sollten also Politiker nicht mehr wählen, die Angst vor Wahrheit haben und nicht in der Lage sind, rechtzeitig über den „Plan-B“ zu sprechen. Das beste Beispiel sind die Bewertungen der Arbeitslosigkeit, oder besser gesagt der Verminderung der Arbeitslosigkeit. Die Zunahme von 260% an Zeitarbeit alleine ist Beweis dafür, dass sich unser Arbeitsleben in japanische Verhältnisse entwickelt – in Japan ist jeder dritte ein Zeitarbeiter. Im Zuge dieser Entwicklung werden pro Jahr 20% Wachstumsraten der Immobilienindustrie, die für die Zeitarbeiter ohne Heimat quer durch Japan 6 qm Wohnungen hinstellen – zu überhöhten Mieten natürlich. Also arbeitet der japanische Zeitarbeiter für den Arbeitgeber, der ihn ausgeliehen habe und für die Vermieter von solchen Übergangswohnungen. Wirtschaftlich ein Unsinn für alle.

Wenn die Krise, die wir nun als Bankenkrise erleben, eine Chance für alle werden soll, dann müssen wir auch die Einstellung der Partner im Staatsvertrag überdenken. Nicht einmal bei Flutkatastrophen wurden die Opfer so üppig bedacht, wie die leidenden Banken und Finanzinstitute in den letzten Wochen. Immer öfters gewinnt man den Eindruck, dass derjenige ein wahrer Bürger der Bundesrepublik ist, wenn er etwas leistet – erst dann. Wenn er keine Arbeit hat und auf soziale Unterstützung der sozialen Marktwirtschaft angewiesen ist, dann wird sehr schnell zu einem staatsbürgerlichen Bettler – läuft vom Amt zu Amt und fühlt seitenlange Formulare, die an eine peinliche Befragung erinnern. Solchen Befragungen müssen sich Bankenmanager nicht aussetzen, denn bis sie so einen Formular wahrheitsgemäß überprüft und vollständig ausgefüllt hätten, wäre die Bank längst pleite.

Existentielle Stabilisierung ist wichtig und zwar für alle. Selbstbewusste Banker und Bürger brauchen wir auch alle. Also müssen wir von der Obrigkeit als Regulator des Zusammenlebens weg. Hier ist die FDP gefragt, die gerade in den Bayerischen Landtag gewählt worden ist. Auch auf der Bundesebene zeichnet sich ab, dass die FDP ihre Chance bekommen könnte. Das liberale Kredo verspricht ernsthaft angewandt Chancengleichheit und das Abrücken von den abhängig gemachten Bürgern.

Die Milliardenbeträge, die in letzten Wochen so leicht über die Bildschirme allabendlich vor unseren Augen hinweg gezogen sind zeigen, dass es Geld im Gemeinwesen gibt, es kommt darauf an, wie und wofür wir es ausgeben. Eine freiheitlich demokratische Gesellschaft muss das Geld so ausgeben, dass alle freiheitlich demokratisch und auskömmlich leben können, ohne sich schämen oder in Krankheit hineinarbeiten müssen.
Das Bürgergeld muss her.
Jeder Bundesbürger, der hier geboren ist, muss ein Bürgergeld in Höhe von etwa 850,-€ monatlich bekommen, unabhängig davon, ob er arbeitet oder nicht, Kinder entsprechend weniger. Es macht keinen Sinn, sich Gedanken darüber zu machen, ob es faule oder fleißige Menschen gibt, denn diese Kategorie hat in der bestehenden und zu erwartenden Weltarbeitsteilung (Globalisierung) keine Bedeutung. Die Menschen müssen hinter der Arbeit her gehen – freie Menschen gehen freiwillig hinter der Arbeit, weil sie etwas wollen, da sie bereits etwas sind: Bürger ihres eigenen Landes. Ein bedingungsloses Grundeinkommen

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Porno-Drehbuch im Kopf

…Was sich anhört wie das Drehbuch zu einem Porno-Film ist eine von 31 wahren Geschichten, die Bernd Siggelkow und Wolfgang Büscher in ihrem Buch „Deutschlands sexuelle Tragödie“ erzählen. In beklemmender Detailtreue illustrieren sie ein Phänomen, das meist entweder tabuisiert, oder voyeuristisch aufbereitet wird. „Sexuelle Verwahrlosung“ – dieses Schlagwort trifft nach Ansicht der Autoren auf immer jüngere Kinder zu. „Das Drehbuch zum Sex haben viele Kinder immer früher im Kopf“….

Und die Seele stolpert hinterher


Neues Buch beschreibt sexuelle Verwahrlosung von Kindern

Offensichtlich ist die Gier nicht nur in der Finanzwelt, Finanzwirtschaft und Bankenwelt zu finden – die ungezügelte Gier nach Einnahmen egal woher, zieht sich durch unsere Gesellschaftsleben und wird von allen, die aus menschlichen Bedürfnissen und kindlichen Verirrungen schnelles, billiges Geld melken wollen, nach allen Regeln der Kunst des Marktes ohne Ethik missbraucht. Es werden unsere Kinder missbraucht – wir haben ganz offensichtlich den Missbrauch sogar vernetzt und es ist wohl nicht so weit hin, dann werden sich die Kinder Bilder, Videos wie Klingeltöne auf ihre Handys runterladen können. Wenn sich jemand über die Verrohung unserer Gesellschaft mokiert und die Jugend verdammt, dann ist es verlogen – denn die Verdienste von diesen Diensten, die Kinder mit Bildern und Videos beliefern,

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Herzinfarkt und Diabetes mit Bisphenol-A

Association of Urinary Bisphenol A Concentration With Medical Disorders and Laboratory Abnormalities in Adults

Iain A. Lang, PhD; Tamara S. Galloway, PhD; Alan Scarlett, PhD; William E. Henley, PhD; Michael Depledge, PhD, DSc; Robert B. Wallace, MD; David Melzer, MB, PhD

JAMA. 2008;300(11):1303-1310. Published online September 16, 2008 (doi:10.1001/jama.300.11.1303).

Association of Urinary Bisphenol A Concentration With Medical Disorders and Laboratory Abnormalities in Adults (in PDF)

 

Bisphenol A and Risk of Metabolic Disorders
Frederick S. vom Saal and John Peterson Myers
JAMA. 2008;300(11):1353-1355.
EXTRACT | FULL TEXT

Bisphenol A and Risk of Metabolic Disorders (in PDF)

 
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Aktuelles
Neue Studie zur Industriechemikalie Bisphenol-A
Autor: report MÜNCHEN

Pressemitteilung von report MÜNCHEN, 16.9.08

Herzinfarkt und Diabetes –
Zusammenhang mit Industriechemikalie Bisphenol-A nachgewiesen

(München) report MÜNCHEN liegt eine neue US-Studie vor, der zufolge es einen Zusammenhang zwischen dem Inhaltsstoff vieler Plastikflaschen Bisphenol-A (BPA) und Herzkreislauferkrankungen, Diabetes und Fettleibigkeit gibt. Die Studie wurde vom renommierten US-Wissenschaftsmagazin Jama begutachtet.

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Bisphenol-A, Kunststoff-Gift aus der Babyflasche

DIE PLASTIKSORTE MUSS AUF DER FLASCHE AUSGEWIESEN SEIN.
Wir müssen keinen Kindergartenausflug nach China machen, um unsere Kinder und Säuglinge zu vergiften, wahrscheinlich uns selbst auch zu beschädigen. Wie weit? Wissen wir noch nicht. Es wird merkwürdig still um dieses Problem und es wird nicht alles offen auf den Tisch gelegt, sondern beschwichtigt und Wissenschaftler verunglimpft.

Würzburger Forscher streitet mit der EU
Der Toxikologe Professor Gilbert Schönfelder
(Email) von der Universität Würzburg ist da anderer Meinung. Er hat schon vor Jahren in einer Studie herausgefunden, dass Mütter die Substanz an ihre Säuglinge weitergeben können.

Text des Beitrags von report München/ARD am 15.9.08:
Giftstoffe aus der Babyflasche – die gefährliche Kunststoff-Chemikalie Bisphenol-A
Autorin : Sabina Wolf

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Das Goldene Kalb und Freier Wille

Unsere Gesellschaft scheint sich in einer Zerreißprobe zu befinden. Auf der einen Seite vermittelt die hochentwickelte Technologie die Illusion, alles wäre machbar. Auf der anderen Seite wird das „noch nicht machbare“ durch Arbeit der Politik, der Medien und der Werbung solange umdefiniert, bis es machbar erscheint. Dabei entstehen Widersprüche, die es unverständlich erscheinen lassen, warum es nicht möglich ist, Probleme und Krisen zu lösen. Umwelt, Ökologie, Kriege, Hunger, Wassermangel, Energieprobleme usw. Allzu oft riecht es nach Zweckbestimmung durch jemand anderen. Und die Frage drängt sich auf: Wer profitiert eigentlich von der jeweiligen Krise, unter der andere, meistens unzählige andere leiden. Die freie Marktwirtschaft wurde in soziale Marktwirtschaft umgebaut, die Reste umdefiniert, damit alle fleißig am Wohlstand arbeiten, evtl. auch teilhaben. Das Goldene Kalb wurde immer mehr in den Mittelpunkt gedrängt und hat heute im Bereich des alltäglichen Lebens, der persönlichen Lebensplanung und in der politischen Diskussion Hochkonjunktur. Als ob es nichts anderes gäbe – keine anderen Probleme, keine anderen Werte. Und mitten drin stellt der Bürger fest, die Probleme sind geblieben und das Goldene Kalb wird dünner.

Nun muss der Geist bemüht werden, um den Fehler zu suchen. Schließlich ist irgendetwas für das Versagen der Machbarkeit verantwortlich. Die Neurowissenschaften sind soweit gekommen, dass eine Schmacht nach Erklärung von Vorgängen im Gehirn entstanden ist. Antworten auf alte und zentrale Fragen der Geisteswissenschaften erscheinen in greifbarer Nähe. Und – wenn es keinen freien Willen gäbe, dann wäre das Versagen des sozialpolitischen Menschen erklärbar und sogar zu entschuldigen.

Unter der Absicht von zukünftiger Verwendung technologischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse hat sich auch der Bundestag mit der Materie des Freien Willens beschäftigt. Ein beachtliches Dokument für die Information der Abgeordneten und als Hilfe für Entscheidungen ist dabei entstanden.

…“»Freier Wille« unwiderlegt
HIRNFORSCHUNG

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