Bisphenol-A, Kunststoff-Gift aus der Babyflasche

DIE PLASTIKSORTE MUSS AUF DER FLASCHE AUSGEWIESEN SEIN.
Wir müssen keinen Kindergartenausflug nach China machen, um unsere Kinder und Säuglinge zu vergiften, wahrscheinlich uns selbst auch zu beschädigen. Wie weit? Wissen wir noch nicht. Es wird merkwürdig still um dieses Problem und es wird nicht alles offen auf den Tisch gelegt, sondern beschwichtigt und Wissenschaftler verunglimpft.

Würzburger Forscher streitet mit der EU
Der Toxikologe Professor Gilbert Schönfelder
(Email) von der Universität Würzburg ist da anderer Meinung. Er hat schon vor Jahren in einer Studie herausgefunden, dass Mütter die Substanz an ihre Säuglinge weitergeben können.

Text des Beitrags von report München/ARD am 15.9.08:
Giftstoffe aus der Babyflasche – die gefährliche Kunststoff-Chemikalie Bisphenol-A
Autorin : Sabina Wolf

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Das Goldene Kalb und Freier Wille

Unsere Gesellschaft scheint sich in einer Zerreißprobe zu befinden. Auf der einen Seite vermittelt die hochentwickelte Technologie die Illusion, alles wäre machbar. Auf der anderen Seite wird das „noch nicht machbare“ durch Arbeit der Politik, der Medien und der Werbung solange umdefiniert, bis es machbar erscheint. Dabei entstehen Widersprüche, die es unverständlich erscheinen lassen, warum es nicht möglich ist, Probleme und Krisen zu lösen. Umwelt, Ökologie, Kriege, Hunger, Wassermangel, Energieprobleme usw. Allzu oft riecht es nach Zweckbestimmung durch jemand anderen. Und die Frage drängt sich auf: Wer profitiert eigentlich von der jeweiligen Krise, unter der andere, meistens unzählige andere leiden. Die freie Marktwirtschaft wurde in soziale Marktwirtschaft umgebaut, die Reste umdefiniert, damit alle fleißig am Wohlstand arbeiten, evtl. auch teilhaben. Das Goldene Kalb wurde immer mehr in den Mittelpunkt gedrängt und hat heute im Bereich des alltäglichen Lebens, der persönlichen Lebensplanung und in der politischen Diskussion Hochkonjunktur. Als ob es nichts anderes gäbe – keine anderen Probleme, keine anderen Werte. Und mitten drin stellt der Bürger fest, die Probleme sind geblieben und das Goldene Kalb wird dünner.

Nun muss der Geist bemüht werden, um den Fehler zu suchen. Schließlich ist irgendetwas für das Versagen der Machbarkeit verantwortlich. Die Neurowissenschaften sind soweit gekommen, dass eine Schmacht nach Erklärung von Vorgängen im Gehirn entstanden ist. Antworten auf alte und zentrale Fragen der Geisteswissenschaften erscheinen in greifbarer Nähe. Und – wenn es keinen freien Willen gäbe, dann wäre das Versagen des sozialpolitischen Menschen erklärbar und sogar zu entschuldigen.

Unter der Absicht von zukünftiger Verwendung technologischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse hat sich auch der Bundestag mit der Materie des Freien Willens beschäftigt. Ein beachtliches Dokument für die Information der Abgeordneten und als Hilfe für Entscheidungen ist dabei entstanden.

…“»Freier Wille« unwiderlegt
HIRNFORSCHUNG

Ergebnisse liefern keine fertigen Antworten

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Missbrauch der dritten Art

Kinder, Schüler und schließlich die studieren, die Studenten, alle werden für die politischen Fehler der älteren Generation, Fehler der Eltern missbraucht. Das sozialistische System des späteren Turbokapitalismus bleibt spätestens bei den Bemühungen, ein europäisch einheitliches System auch im Studium zu etablieren hinter den Erwartungen wachstumsfähige humanökologische Bedingungen zu schaffen. Es zeigt sich wieder mal, dass vermeintlich machbare Lösungen komplett scheitern, wenn sie technokratisch und bürokratisch an den menschlichen Eigenschaften und Fertigkeiten vorbei gehen. Die Wirtschaftslenker, die eine willige und fachlich frühreife Elite für ihre Legebatterien kalkulierbar in jedem Winkel der verbundenen Röhren des globalisierten Wirtschaftschaos zur Verfügung haben wollen, sind für den Druck verantwortlich, den Studenten beim Studium nicht ohne Schaden überstehen. Nur aus wirtschaftlichen Kalkül und unter dem Druck der Industrie, mit massiver Einmischung der Wirtschaftslobby in gesetzgebende Verfahren war es möglich, die einiger Maßen Wachstum- und Reifefähigkeit versprechende Studiengänge von Diplom, Magister und Staatsexamen auf ein gestuftes Studiumsystem mit den europaweit vergleichbaren Abschlüssen Bachelor und Master umzustellen. Die Motivation eines Studenten Wissen und Fertigkeiten zu erwerben wird in dem Fließbandstudium zu Bachelor und Master europaweit missbraucht.


Die Mär vom lustigen Studentenleben

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Gewalt, Missbrauch und Obhut für Kinder

Bislang sind wir davon ausgegangen, dass Kinder am sichersten in Obhut der eigenen Familie, der eigenen Eltern sind. Nun werden wegen Aggression, Gewalt und Missbrauch pro Tag 77 Kinder von staatlichen Jugendämtern in Obhut genommen, d. h. vor den eigenen Familie und Eltern in Schutz. Ein besorgniserregendes Zeichen für die Verwahrlosung der Beziehungen in unserem Gemeinwesen, in unseren Familien. Deshalb wird von mentalnet® eine intensive Beobachtung und Auswertung der Problematik aufgenommen – denn ohne Obhut für die Kinder können wir uns als Gemeinwesen alle anderen Pläne schenken, sie werden ohne psychosozial und körperlich unversehrte Kinder nichts nutzen. Es ist gut, dass wir Jugendämter haben, die das Schlimmste verhindern können. Es ist nicht gut,

 

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Kuss – Berührung der Seelen

„Der Philosoph Platon glaubte, dass sich während eines Kusses von Mund zu Mund die Seelen berühren und miteinander vermischen.“ (ZDF.de)

Badewanne-Beziehung©Foto-Dr. M. E. Waelsch

Moderne Zeiten. Moderne Zeiten einer anderen Art. Moderne Zeiten, Zeiten der Wellness, in denen Diät und Schönheit herhalten müssen, um eine uralte Kommunikation der Menschen wieder ins Bewusstsein der gleichen Menschen zurück zu holen, sie darauf aufmerksam zu machen, das Küssen zurück zu erobern. Man mag von der Aussage Platon halten was einem auch immer dazu einfällt: feststeht, dass das Küssen eigentlich ein Innehalten zweier Menschen ist, um Nähe, Vertrautheit, Intimität und Rhythmus – sich auf einander einpendeln – zu einem Zeitpunkt der ultimativen Übereinkunft über Verbundenheit herzustellen. Küssen gehört zu Beziehung, ist ein nonverbale Ausdruck der intensiven Beziehung. Sind eine Erinnerung am Morgen und Abend, dass es immer noch so ist. Deshalb ist das Misstrauen verständlich, wenn es eben nicht am Abend oder Morgen lebendig ist. Küssen ist also Beziehungspflege in erster Linie. Wenn der physiologische Faktor des Küssens auch noch die Gesichtsmuskulatur, den Hormonhaushalt und Stoffwechselumsatz verbessern ist eine Bestätigung dafür, dass die Menschen, die sich küssen, lebendige Menschen sind. Die moderne mediale Welt entwickelt doch zunehmend eine verschrobene Sprache immer für das, wozu die Menschen während der Reizüberflutung und Entpersonalisierung in den modernen Zeiten Beziehung verloren haben.


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Eiertanz

Bei dem so genannten Eiertanz, wurden im Mittelalter rohe Eier auf den Boden gelegt. Ein Tänzer musste dann zur Musik zwischen den Eiern mit verbundenen Augen umher tanzen. Hierbei durfte kein Ei zerbrechen.

So etwa geht es auf dem deutschen Gesundheitsmarkt und im deutschen Gesundheitswesen zu. Konzeptlos hoch drei – jedes Jahr eine andere Richtung, unterm Strich mit immer weniger finanziellen Ressourcen bei gleichzeitig steigenden Ansprüchen und Fallzahlen. Zwischen all dem sollen Ärzte und Mitarbeiter aller Gesundheitsberufe, in erster Reihe mit Ärzten das Pflegepersonal wie Derwische weitertanzen – bloß nicht all den Chaos zwischen den ministerialen Scherben sehen . Es gibt bereits Patienten, also Wähler, die sich in der Konzeptlosigkeit und Willkür der Politik sehr unwohl fühlen. Das Gleiche wie bei der Rente, Steuern, Löhnen und Bundeshaushalt…Es fehlt immer noch das Gesamtkonzept. Eigentlich haben wir wegen einem Gesamtkonzept die Große Koalition gewählt. Visions- und ideenlos versagt die Große Koalition im Sumpf der Lobbypolitik.

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Vergewaltigung des menschlichen Erbguts

Nicht mehr und nicht weniger ist den britischen Stammzellenforschern gelungen. Mit einer Sondergenehmigung der britischen Regierung ausgestattet haben sie menschliche und tierische Erbmasse zusammengemischt. Die Zellen lebten paar Tage und wurden dann vernichtet. Ein teuflisches Spiel mit dem menschlichen Leben. Solche wissenschaftlichen Versuche bringen den Menschen keinen gesundheitlichen Vorteil – sie machen den Menschen zu einem willkürlich verfügbaren Container von humangenetischen Informationen, aus dem sich skrupellose, von der Machbarkeit der Laborversuche verblendete Forscher mit Sondergenehmigungen nach Belieben bedienen dürfen.

„…Sie bestanden zu 99,9 Prozent aus menschlichem und 0,1 Prozent aus tierischem Erbgut. Die Forscher am Institut für Humangenetik der Universität Newcastle wollen durch solche Mensch-Tier-Embryos embryonale Stammzellen gewinnen. Durch die Verwendung tierischer Eizellen wollen sie dabei den Mangel an menschlichen weiblichen Eizellen ausgleichen…“

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So werden Sie im 21. Jahrhundert sicher scheitern

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind,“ bringt Albert Einstein das Kernproblem unserer Zeit auf den Punkt. Erfolg erfordert mehr denn je immer auch ein Umdenken, Erfolg im Umgang mit Komplexität allemal. Wie man Komplexität meistert, ist nicht auf die Schnelle gesagt. Wie man es auf keinen Fall tun … Weiterlesen

Künstliche Wasserknappheit und sanitäre Versorgung

„…Die Gründe für diesen Zustand künstlicher Wasserknappheit und sanitärer Unterversorgung liegen in Missständen, die auch in anderen Infrastruktursektoren anzutreffen sind. Missmanagement, Korruption, geringe institutionelle Strukturen zur Ausübung der erforderlichen Steuerung, bürokratische Trägheiten aufgrund mangelnder Verantwortungsstrukturen und ein geringes Bildungsniveau der Beteiligten sind Gründe dafür. Zu nennen sind aber auch wassersektorspezifische Faktoren:

1. Geringe gesamtpolitische Bedeutung des Wassersektors bei vielen Zentralregierungen.
2. Kulturelle Tabuzonen, die den überkommenen Sanitärbereich dem Zugriff eines modernen Managements vorenthalten.
3. Politisch gestützte Wasserrechte insbesondere für den Landwirtschaftssektor, die eine effiziente Allokation der Wasserver- und –entsorgung verhindern.
4. Zu starke Förderung angebotsorientierter Wasserinfrastrukturprojekte, die nicht auf Verbrauchseffizienz der Nachfrageseite setzen.

Die mangelhafte Wasserversorgung und fehlende nachhaltige Sanitärstruktur zählen zu den drängendsten Problemen in den meisten Entwicklungsländern.

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