Geht nicht, gibt’s nicht.

Deutschland altert, Seniorenmarketing ist bei uns schon lange ein Thema. Die „Alten“ bleiben heute länger jung, treiben Sport, reisen gerne und interessieren sich für Kultur. Außerdem sind Sie selbstbewusster geworden und wissen was sie wollen. Die Industrie hat es schon seit geraumer Zeit bemerkt, ganze Wirtschaftszweige beschäftigen sich allein mit unserer älteren Generation.

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Frau Dr. Merkel, die Weltwirtschaft ist kurz vorm Siedepunkt!

Die Sünden der Vergangenheit zeigen eine nach der anderen ihre giftigen Früchte. Der amerikanische Präsident verbraucht in Irak schon über 700 Milliarden USD – natürlich frisch gedruckt. Die Immobilienkrise der USA zieht immer mehr Banken und Finanzinstitute in den Schraubstock der Hilflosigkeit. Der Konjunkturmotor ist noch eine zarte Pflanze, die eine ökologische Pflege braucht. Die SPD weiß nichts besseres zu tun, als in einer Situation, die Deregulierung braucht, alte Regeln wieder aufzuwärmen. Ich weiß nicht, was Herr Beck eigentlich regieren will, wenn ihm das Wirtschaftssystem um die Ohren fliegt. An der türkisch-irakischen Grenze kocht es vom Tag zu Tag mehr. Die Spekulanten treiben den Ölpreis hoch und unsere Stromkonzerne riechen Lunte, hängen sich dran und die Verbraucher wie die Wirtschaft können schauen, wo sie bleiben. Die Überregulierungen, Subventionen und eine hemmungslose Ausweitung der Geldumlaufmenge hat die Probleme in den letzten Wochen nahe an den Siedepunkt gebracht.

Frau Dr. Merkel – wir brauchen Luft – die Wirtschaft und die Bürger müssen atmen, um aus der Krise wieder eine Wende gestalten zu können.

– die Steuern müssen runter
– die Steuerreform muss eine schnelle Vereinfachung des Geldkreislaufes unterstützen
– die Subventionen müssen massiv abgebaut werden
– Hedge-Fonds müssen einen Verbot von Zerlegung unseren Firmen bekommen und dürfen nur gegen an Bedingungen geknüpfte Kautionen in Deutschland tätig werden
– Die Bundesbank muss die Goldreserven auffüllen
– im Moment können wir es uns nicht leisten, das Volksvermögen zu Befriedigung der Allmachtphantasien von Herrn Mehdorn zu verschleudern. Also kein Börsengang der Bundesbahn.
– Usw.

Der Maßnahmekatalog ist nicht so riesig, auch nicht so gefährlich und wir können uns mit wirklichen Reformen wieder zu einem starken Motor und Gestalter in der Gemeinschaft der Weltwirtschaft etablieren. Das hat nichts mit Großmachtgelüsten zu tun, sondern mit der schlichten Tatsache – wenn wir es nicht tun, dann werden die Vorwürfe der Schwellenländer reale Folgen haben, die für „Made in Germany“ vom großen Nachteil werden – wir haben dann nichts zu melden. Von USA, die selbst in Billionen-Bereich zu 80% in Asien verschuldet ist, können wir da keine Hilfe erwarten, schon gar nicht nachhaltige Impulse. Die kürzliche Zinssenkung der USA-Notenbank war der beste Beispiel dafür, dass den USA das Hemd näher ist als die Jacke der Weltwirtschaft.

Frau Dr. Merkel, wenn schon die Schwellenländer ihre Stimmen erheben, dann müssen wir handeln – uns Luft zum Atmen und zum Arbeiten schaffen.

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Discobesucher in Lebensgefahr

In der Discoszene kursieren angeblich Kräuterdrogen
Montag, 22. Oktober 2007
München – Aus Pflanzen hergestellte, lebensgefährliche Drogen verdrängen angeblich das synthetische Ecstasy. Das Magazin „Focus“ berichte, die aus Kräutern und Pflanzenextrakten hergestellten Pillen würden vor allem im Internet gehandelt. Dort werde mit positiven Wirkungen wie Euphorie geworben oder einer Steigerung der Sinnlichkeit verbunden mit sexueller Stimulierung.

„Diese Stoffe sind der neue Trend in der Discoszene“, sagte der Sprecher des Zollkriminalamts in Köln, Wolfgang Schmitz, dem Blatt. Die Einnahme der Pillen oder Kapseln mit den Namen Trance, Cloud 9, Rave Energy oder Pulse sei meist straffrei.
Das Magazin schrieb, die Kräuterpillen seien oft gefährlicher als die verbotenen synthetischen Drogen. In den USA seien bereits 17 Menschen nach der Einnahme von Herbal Ecstasy gestorben.

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Steuersenkung durch Steuerreform – wo bleibt die? Harz IV am Sonntag, ARD-Presseclub und Steinbrück

Wenn man gerade in einer Apollo-Kapsel unterwegs wäre, könnte man laut schreien: „Huston, wir haben ein Problem!“
Fragt sich nur, ob es jemand hören würde. Auf jeden Fall kann sich der Zeitgenosse dem Eindruck nicht entziehen, dass bei all den geordneten Diskussionen alle durcheinander reden. Der Zeitgenosse schaut und hört zu, manchmal liest er sogar eine Zeitung und versteht nicht, warum er NICHTS versteht.
Beim näherem Hinsehen könnte man sich die Antwort aus Huston eher vorstellen: „Wir haben sie verstanden Apollo, aber wir haben viele Kapseln oben fliegen, wir melden uns, wenn ihr Problem an der Reihe ist.“
So oder ähnlich; auf jeden Fall wird wohl das NICHTS-Verstehen trotz geordneten Diskussionen daran liegen, dass jeder Teilnehmer ein anderes Ziel verfolgt – eine andere Kapsel in seinem „Kosmos“ unterwegs zu seinem unbekannten Stern fliegen hat.
Genau, diese Ziellosigkeit, Mangel an Definition von gemeinsamen Zielen und das Schielen nach alltagspolitischen Vorteilen (Wahlen z.B.) sind es, die eine Problemlösungsstrategie verhindern. Wenn man

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Ärzte sind keine Schnüffler der Krankenkassen

Pressemitteilung – Berlin, 18. Oktober 2007 – Nr. 45/07

Marburger Bund warnt vor Verlust ärztlicher Schweigepflicht

Das mit der Pflegereform auf dem Weg gebrachte Vorhaben der Bundesregierung, Ärzte zu verpflichten, patientenbezogene Daten im Falle selbstverschuldeter Erkrankungen den Krankenkassen mitzuteilen, ist vom Ärzteverband Marburger Bund (MB) heftig kritisiert worden.

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