Angeblich, so ein weit verbreitetes Gerücht, soll der Gesundheitsmarkt zum Wachstumsmotor der Wirtschaft werden. Doch was zunimmt, ist die Arbeitslosigkeit; die Krankenkosten werden trotz steigender Kassenbeiträge immer weniger bezahlbar, der Sozialstaat steht vor dem Zusammenbruch. Dennoch: Im Gesundheitswesen liegt der Schlüssel zu den gesamtgesellschaftlichen Problemen von der Staatsverschuldung bis hin zur Rente. Was aber muss geschehen, damit sich die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen endlich entfalten kann und Konjunktur und Beschäftigung anheizt? Dabei hilft ein Blick in „Die Geschichte der Zukunft“.
Crash am Bankautomaten
Schließlich, so die Banken, sei es unmöglich, die PIN-Nummern von Bankkarten zu errechnen. Diese seien hundertprozentig sicher. Offenbar gibt es dennoch Möglichkeiten, die Geheimzahl zu ermitteln und so mit gestohlenen Karten Verbraucher zu schädigen, wie Gutachter in der Sendung bestätigen.
Heute in der Geschichte
Goldene Zeiten? US-Gesamtverschuldung prozentual zumUS-BIP von 1910 bis 2001 Quelle: Elliott Wave International, 2002
Chinas Geldmassen und schlaflose Nächte
China verfügt inzwischen über Devisenreserven in Höhe von 1330 Mrd. Dollar. Aufgefangen und angehäuft in riesigen Kapitalbündeln, sprich Staatsfonds, will China jetzt mehr damit verdienen. Wir sprachen vor einigen Wochen bereits über dieses Thema
Einigen westlichen Politikern und Finanzexperten treibt dieses Thema inzwischen den Angstschweiß auf die Stirn. Doch gibt es dazu wirklich einen Grund?
Geld und Gehirn
Journal „Neuron“ (Bd. 53, S. 147) widmete sich dem neurologischen Geschehen im Gehirn bei Geldentscheidungen.
Das Neurologenteam um Psychologieprofessor Brian Knutson fand heraus, dass unser Kopf auf Geld genauso reagiert, wie auf Alkohol, Nikotin und Sex. Für den Nachweis stellten sie ihre Testpersonen vor eine Anlage-Entscheidung und zeichneten währenddessen die Aktivitäten des Gehirns mit dem Tomografen auf. Der Test verlief folgendermaßen: Die Probanden bekamen 20 Dollar und konnten unter drei Anlagealternativen wählen:
(1) – Eine Anleihe, die einen garantierten Gewinn von einem Dollar pro Runde abwirft
(2) – Eine Aktie, mit der der Proband mit hoher Wahrscheinlichkeit zehn Dollar Gewinn macht. Es könnten aber auch zehn Dollar Verlust sein.
(3) – Eine Aktie, die mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Totalverlust bringt. Ein Gewinn ist jedoch nicht ausgeschlossen.
Welches die sichere Aktie ist, sollten die Probanden anhand ihrer Gewinne herausfinden.
Die Ergebnisse der Studie sind verblüffend:
Der Markt in der digitalen Welt ist noch nicht verteilt?
Verleger Christian DuMont Schütte im Gespräch mit Georg Meck/FAZ:
Hungertote müssen warten
Stolze 300 Milliarden Dollar haben die Notenbanken dieser Welt in den letzten Tagen schätzungsweise in die Finanzmärkte gepumpt, um die Krise am US-Immobilienmarkt nicht eskalieren zu lassen. 300 Milliarden Dollar, das sind 50 Dollar für jedes Kind, für jede Frau und jeden Mann auf dieser Erde.
Bankgebühr neu – Steuerzahler retten öffentlich rechtliche Banken
(FAZ.NET, 27.8.2007)“…Von der hässlicheren Seite blicken selbstherrliche Bankvorstände herab, die von Politikern wegen ihres fehlenden Fachwissens unzureichend kontrolliert werden. Die Kosten für Verluste aus riskanten Auslandsgeschäften, aber auch für das dichte Filialnetz im Inland trägt der Steuerzahler.
Beschaffungsdemokratie
Emotionale Armut breitet sich als Vorbild für die Jugend aus.