Weihnachten auf Rabatt – Auftakt zur Besinnung?

Weihnachten, das Fest des guten Essens und der zum Teil sehr großen und teuren Geschenke liegt jetzt hinter uns. Während der deutsche Einzelhandel mit dem Geschäft – nach einem sehr zögerlichen Auftakt – doch noch recht zufrieden ist, gibt es aus den USA eher zurückhaltende Nachrichten. Die neuesten Meldungen sorgen inzwischen sogar dafür, dass die Sorgen vor einer Rezession im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ zunehmen.

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Respekt 2007

„Köhler hält Ältere für unterfordert.“, und „Die Erfahrung der Älteren will er verbinden mit dem Ungestüm der Jungen.“ Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten, 24.12.2007. Es ist sicher richtig und notwendig, den Älteren wieder mit der Wertschätzung zu begegnen, so wie ihre Erfahrung uns bereichert. Horst Köhler hat Recht, wenn er beklagt, dass dieser Wertschätzung leider in unserer …

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Krankenkassen zerschlagen Gesundheitswesen und leben auf Kosten ihrer Versicherten

2.104 Krankenhäuser versorgen jährlich über 16,8 Mio. Patienten mit 1,1 Mio. Mitarbeitern. Bei 60,4 Mrd. Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen.

Krankenhausbereich erneut mit geringsten Steigerungsraten in der GKV – Weitere Kürzungen gefährden Qualität

Zur Bekanntgabe der Finanzergebnisse der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für die ersten drei Quartale 2007 erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum:

„Die neuen Finanzergebnisse sind alarmierend: 0,8 Prozent Erlöszuwachs bei den Krankenhäusern – 4,7 Prozent Mehreinnahmen bei den Krankenkassen. Das macht mehr als deutlich, dass die Krankenhäuser von der wirtschaftlichen Entwicklung abgekoppelt werden. In 2007 können die Kliniken kaum mehr als 500 Mio. Euro Erlöszuwächse erzielen. Demgegenüber stehen Mehrkosten von mehr als 2,5 Mrd. Euro – im Wesentlichen durch Tarifkostensteigerungen, Mehrwertsteuererhöhung und eine Explosion bei den Energiekosten.

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Bedingungsloses Grundeinkommen

Bei der Überlegung und Idee des bedingungslosen Grundeinkommens handelt es sich um eine echte Innovation, eine im Sinne der Erwartung für Innovationen des sechsten Kondratieff-Zyklus; eine die nachhaltiges Wachstum der nächsten 50 Jahre mit sich bringt. Derjenige, der darin eine ungerechtfertigte Alimentierung der Bevölkerung sieht verkennt, welche gigantische Auswirkung das bedingungslose Grundeinkommen für die psychische Gesundheit der Bevölkerung hätte. Wenn wir uns gleichzeitig vor Augen führen, welche gigantische Summen auf der anderen Seite durch die Steigerung von psychischen Erkrankungen auf uns zukommen werden, ist die Umsetzung der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens geradezu eine Rettung von unnötigen Leidenswegen des Einzelnen und Kosten des Gemeinwesens. Ich werde mich im weiteren mit der Idee des Bedingungslosen Grundeinkommen im Kontext von Kondratieff Langen Zyklen und dem Vernetzten Denken hier oder im reframing beschäftigen.
[ Quelle ]

Gesundheit – Wachstumsmotor der Wirtschaft?
Produktivfaktor Gesundheit

Solidarisches Bürgergeld

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Eltern verführen Jugendliche zu Gewalt

Handys fördern Gewalt unter Jugendlichen. Repräsentative Studie belegt Zusammenhang. Gewaltdarstellungen und Pornos lernen immer mehr Jugendliche über ihr Handy kennen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie. Die enorme Verbreitung des Mobiltelefons und seine bessere technische Ausstattung förderten den Missbrauch.


Gewalthaltige Inhalte kennt jeder Dritte
Die JIM-Studie wurde zusammen mit der Medienforschung des Südwestrundfunks (SWR) erstellt. „Die Ergebnisse bestärken uns, hier weiter in die Forschung zu investieren und das Handy als wichtiges Jugendschutzthema zu begreifen“, sagte Thomas Langheinrich, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg.

Soweit auf ZDFheute.de

Es ist natürlich gut, wenn geforscht wird und wenn wir für die Forschung von gesellschaftlichen Phänomenen Geld bereitstellen. Die eben auf ZDFheute.de publizierte Nachricht über die neuesten Ergebnisse belegt nicht, das z. B. jeder dritte Jugendliche gewalthaltige Inhalte vom Handy kennt. Die Studie belegt repräsentativ, dass es den Produzenten von zur Verrohung anleitenden Inhalten gelungen ist, jeden dritten Jugendlichen zu verführen.

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Steuersenkung und staatlicher Rentenfond für alle

Leider regiert immer noch die Psychologie und das Prinzip Hoffnung. So wird inzwischen über die Hoffnung gesprochen, dass die Subprime-Krise langsam durchstanden sei. Die aktuelle Ausgabe des „Wall Street Journal” sieht dies aber anders. Unter der Überschrift „Rising Rates to Worsen Subprime Mess“ wird darauf verwiesen, dass das Schlimmste erst noch bevorsteht („The subprime mortgage crisis is poised to get much worse.“): So dürften die Fälle von Zwangsvollstreckungen und Zahlungsausfällen nochmals deutlich zunehmen,

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1,4 Billionen Dollar Frage

Die chinesischen Devisenreserven haben kürzlich die 1,4 Billionen Dollar-Grenze überschritten. Das ist eine Zahl: 14 mit 8 Nullen. Und Tag für Tag kommen weitere Millionen dazu, denn China exportiert viel mehr in die USA, als umgekehrt.
Kaum waren die 1,4 Billionen Dollar überschritten, hieß es aus den Reihen der chinesischen Zentralbank „der Dollar verliert seinen Status als Weltwährung“. Inzwischen hat ein Umschichten der chinesischen Devisenreserven eingesetzt. Die Gründung der „China Investment Corporation“ hat einen der weltweit größten staatlichen Fonds entstehen lassen, mit dem China seine Profite weiter steigern möchte.

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Schützen deutsche Banken ihre Sparer?

Folgen der Immobilienkrise – Was das für Kunden bedeutet

Nun ist die Botschaft der Sorge auch bei den öffentlich rechtlichen Medien angekommen. Nachdem gestern Abend Herr Ackermann bei Frau Maischberger eine Glanzleistung im Beschwichtigen abgeliefert hatte, ist es nun auf ZDF.heute klar zu lesen, welche Fragen bei einem Bankgespräch gestellt werden sollten und welche bislang unbefriedigend beantwortet wurden. Das schlimmste dabei ist der Vertrauensverlust – wenn Sparer zuschauen müssen, welche katastrophalen Folgen die gierigen Spekulationen mancher Bankvorstände nach sich ziehen, Folgen, die der Sparer nicht bestellt und auch nicht im Vertrag unterschrieben hatte. Ich bin davon überzeugt, dass Korruption dabei nicht weit entfernt daneben steht und uns beim späteren Aufarbeiten der Krise beschäftigen wird.

Es ist dringend erforderlich, dass die Regierung aufhört, sich mit Kleinigkeiten zu verspielen und dabei (wie unten berichtet) das Grundgesetz mit aufs Spiel setzt, sondern sich mit Engagement und Ernst um die massive innere Unsicherheit kümmert, die daraus entstanden ist, dass sich immer mehr herausnehmen, die anderen über den Tisch zu ziehen.

Die laufende Entwicklung auf eine Wolfs-Gesellschaft muss gestoppt werden und wir müssen wieder zu einem verträglichen und solidarischen Gemeinwesen werden. Die destruktiven Spuren, die jede Bevorteilung, Korruption oder Ausbeutung hinterlassen, ersticken jegliche Motivation, Zukunftsorientierung und Innovationen.

Wie sehr müssen Sparer um ihr Geld fürchten?

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