SPD Profil – mit bedingungslosem Grundeinkommen raus aus der Schuldenfalle

Hier bei Frogged.de gibts eine unparteiische gute Zusammenfassung der Wahlprogramme: Danke an Frogged.de für diesen Kommentar zu „Nudelsuppe als Wahlprogramme“ und den Link.
„Schon Einstein wusste, dass Probleme nicht mit jenen Mitteln gelöst werden können, durch die sie entstanden sind. Die neue komplexe Unternehmerwelt erfordert heute in der Krise dringend und schnell einen Wechsel vom Management mit „mittelalterlichem Sextanten“ zum Management mit moderner Satelittennavigation.“ (Malik)

Sicher gibt es in jedem Wahlprogramm einer demokratischen Partei etwas zu finden, das unsere Zustimmung erreicht. Interessanter Weise gleichen sich die Wahlprogramme immer mehr – vor allem in einem Punkt: Jede Partei versucht eine Kombination von Stellschrauben zu finden, mit denen sie glaubt, eine Verbesserung zu erreichen. Bekannter Maßen ist es aber bei einem überhitzten System nicht möglich, durch Verstellungen der Regler eine grundsätzliche Veränderung zu realisieren – es gelingt allenfalls etwas Dampf aus dem Topf rauszulassen, damit uns der Deckel nicht um die Ohren fliegt. Die Stellschrauben sind die Nudeln in der Suppe und jeder zieht sich eben die Nudel raus, die ihm passend erscheint. Der überwiegende Teil der Nudeln, der Reglern bleibt aber weiterhin kreuz und quer ungeordnet in der Suppe liegen. Es ist wie bei einem veralgten See – der See kann die Menge der Algen bis zu einem gewissen Punkt ausgleichen, kompensieren und in dem Moment, wenn bestimmter aber unbekannter Punkt erreicht ist, kippt der See um. Sauerstoff fehlt und Gärungsprozesse gewinnen die Oberhand. Stinkende Stille.

Die gesellschaftliche Situation hat sich seit 2006 durch die Wirtschaftsblasen

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Gesellschaft überlebensfähig machen

„…Nach Einschätzung von Rembrandt Scholz vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung gibt es jedoch bislang keine tragfähigen Konzepte, um dem Problem zu begegnen. Scholz fordert deshalb ein Umdenken der Politik, die bislang gewöhnt sei, mit Wachstum umzugehen.
„Wir müssen ein neues Gesellschaftskonzept entwickeln, wo Schrumpfung der Bevölkerung vorkommt und wo das die wichtigste Komponente ist“, sagt Rembrandt gegenüber Frontal21 (-> heute Abend). „Wir brauchen ein neues System, mit dem wir die Gesellschaft überlebensfähig machen können.“

Genau das ist das Thema für die Bundestagswahl 2009. Es betrift die Grundsicherung der Bevölkerung ohne zu prüfende Kriterien (bedingungsloses Grundeinkommen), ein Gesundheitssystem, das die Gesundheit der Bevölkerung als Ziel hat und nicht nur Sparen. Und wir brauchen eine demokratische Kultur, in der wir uns auf die Volksvertreter verlassen können. Sonst braucht man die, auf die man sich nicht verlassen kann, nicht zu wählen. In die Banken wird Geld gepumpt und es reicht nie aus. Im Gesundheitswesen wird gespart und es reicht auch nie aus.

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Wahlprogramm – Schrumpfen der Bevölkerung nicht ohne Zukunft

Eine Gesellschaft, die Kinderlärm als Belästigung sieht, hat ein ernsthaftes Problem.
Rechtzeitig für die heiße Phase des Wahlkampfes gibt das Statistische Bundesamt Zahlen über das Schrumpfen der Bevölkerung heraus. Es wird abzuwarten sein, welche Schlüsse daraus Politiker der verschiedenen Parteien für die Untermauerung deren Wählbarkeit ziehen werden. Bereits in den Kommentaren der untersuchenden Wissenschaftler wird deutlich, dass die Zahl der Bevölkerung alleine nicht ausschlaggebend ist – ich würde ergänzen: allenfalls dazu geeignet, Frauen Schuldgefühle zu machen, die sie nicht verdient haben, Kinderlosen, die keine Kinder kriegen können, in der Wunde kratzen und vor allem von der gewaltigen biochemischen Umweltlast abzulenken, die in vielen Fällen für Unfruchtbarkeit der Männer und Frauen verantwortlich ist. Was in unserem Wasser, in Nahrungsmitteln und deren Zusätzen, in Luft und Boden an Fruchtbarkeit beeinträchtigenden Substanzen vorhanden ist, weiß keiner mehr genau, es wird nicht untersucht und es wird nicht als System gegen Fruchtbarkeit untersucht. Die vielen Medikamente, die Menschen heutzutage unnötig einnehmen und deren Wechselwirkungen sie nicht kennen tun ihr übriges. Und dies kommt nicht alleine durch die Anti-Baby-Pille, sondern hier sind die riesen Mengen an verschiedenen Hormonen aus den Mastbetrieben der Massentierhaltung weltweit zu bedenken. Dann noch bißchen Rauchen und Alkohol trinken und komplett ist der Cocktail der Unfruchtbarkeit.
An dieser Stelle müssten Kritiker laut ausrutschen, die meinen, unser soziales Gemeinwesen wäre zu teuer. Jeder dritte Euro wird für Soziales ausgegeben. An genau dieser Stelle frage ich, wofür arbeiten wir dann eigentlich bei dem Bemühen, das Bruttosozialprodukt zu steigern? Doch genau dafür – Wohlstand der echten sozialen Marktwirtschaft und soziales Gemeinwesen.
Aber es ist wie immer auch die Frage, wie werden diese Gelder verwandt. Klug oder unklug? Wenn sie überhaupt bei den Menschen ankommen. Viel zu oft unklug, muss ich feststellen, sonst würde uns der Putz in den Schulen nicht von Wänden fallen. Sonst hätten wir mehr Lehrer. Sonst hätten wir besser ausgebildete Lehrer – keine Trichter für reimpumpen von Lehrplänen, sondern Lehrer mit pädagogischer Befähigung, die sie auch anwenden dürfen, Herren und Frauen Kultusminister.

Bevölkerungspyramide interaktiv bei destatis

und weiter

– Bildung, Edukation, Aufklärung
– Psychosoziale Gesundheit
– Die Vegiftung der Bevölkerung muss rasch beenedet werden.
– Bedingungsloses Grundeinkommen – Bürgergeld
– Bildung, Edukation, Aufklärung, Grundeinkommen und psychosoziale Gesundheit

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Tamiflu – Resistenz oder Pharmalobby

Dänemark, Japan und Hongkong haben die WHO über Tamiflu-resistente Viren informiert. Bei tausend untersuchten Fällen habe die WHO kaum (sehr verwaschene Ausdrucksweise) Tamiflu-resistente Stämme von H1N1 gefunden, jedenfalls sieht die WHO keine Veranlassung, irgendwas an ihrer Strategie zu verändern. Angeblich seien die resistenten Stämme nicht auf andere übertragen worden. Höre ich da wieder schwer die Pharma-Lobby trapsen…

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Trauer – traurig und aufmerksam

Auch Deutsche in Unglücks-Airbus von Air France

Wir haben höchstwahrscheinlich 26 Tote bei dem Flugzeugunglück zu beklagen. Die Trauer ist bei den Angehörigen und bei denen, die sich den traumatischen Verlust vorstellen können übermächtig. Beileid reicht dabei gerade um Mitmenschlichkeit und Mitgefühl zu zeigen – das unermäßliche Leid wird sie nicht lindern können.

In Deutschland 28 Erkrankte, um 9 neue Fälle angestiegen.

Angesichts dieser Tatsache wäre es aber auch unmenschlich, wenn wir die Entwicklung der Schweineinfluenza aus den Berichten verdrängen lassen würden.

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Red Bulls Cola mit Cocablatt (Kokain)

Kokain im Softgetränk: Red Bull Cola verboten (SZ, 24.05.09)

(Frankfurter Neue Presse) Hessen jedenfalls sieht das so: „Red Bull Cola enthält Cocablatt-Extrakte und fällt damit unter das Betäubungsmittelgesetz. Unser Ministerium hat die Aufforderung herausgegeben, Red Bull Cola in ganz Hessen aus dem Verkehr zu ziehen“, sagt die Sprecherin des Hessischen Umweltministeriums, Barbara-Maria Birke. Die Rewe-Handelsgruppe habe das hessenweit in die Wege geleitet.

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Tanja

Wo irrt das Mädchen herum und wird es dem verletzten Mädchen wieder gut gehen?
Das weiß man nicht, sind aber irgendwie Molotow-Cocktails gefunden worden. Zwei Monate nach Winnenden ist Betroffenheit, Unklarheit und Hilflosigkeit darüber, was ist mit uns los ist in einem Rucksack verpackt – an einem Tag, wenn Arbeiten geschrieben werden – auf dem Schulhof aufgetaucht.
Wo irrt das Mädchen herum und wird es dem verletzten Mädchen wieder gut gehen?
Wahrscheinlich ist Finanzkrise weniger wichtig, wie ein abgeschnittener Daumen von einem Mädchen die dem anderen in die Quere kam. Womöglich rettete sie damit Mitschüler und Lehrer, in dem sie im richtigen Moment auf dem richtigen Klo war.

Wir müssen uns was überlegen, was mit uns los ist.
Schreib mir, was ihr denkt, oder geht ins Forum – sprachlos können wir uns nicht hilflos machen lassen. Von was eigentlich?


„…Die 16-Jährige brachte nach Angaben der Staatsanwaltschaft einen Rucksack voller Molotow-Cocktails

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Vergewaltigung

„…Damit aber habe er deutlich machen wollen, dass jeder, der die körperliche Integrität eines Menschen so angreift, eine schwere Straftat begehe. Ob er nun als erster handelt oder es anderen nachmacht, ändert nichts an seinem Vergehen…“

Der Vergleich mit Sexualstraftätern ist gar nicht so daneben: beide Gruppen – Randalierer und Sexualstraftäter nehmen sich das Recht aus, die private Sphäre, die persönlichen Grenzen des Anderen zu missachten und nehmen dabei Verletzungen in Kauf. Senator Körting hat richtig erkannt, dass es in beiden Fällen um triebhaftes Verhalten ohne Impulssteuerung. Die feige Art von „Nachschlagen“ und „Nachwerfen“ hat Herr Körting treffend mit seinem Vergleich getroffen. Von solchen Situationen ist es nicht weit zu den Gewaltausbrüchen, die wir in den Balkankriegen erlebt haben.

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