Umfragen machen deutlich, dass Glattrasierte zu Norm erhoben werden. Gleichzeitig kann beobachtet werden, dass in unseren Gesellschaft Beziehungslosigkeit immer mehr Teile der Bevölkerung wie ein Virus befällt. Psychische Störungen nehmen von Jahr zu Jahr um 0,8% zu. Da muss man sich doch fragen, ob es für die Menschen so günstig sein soll, wenn sie sich zusätzlich durch ständige Rasur zu sterilen Wesen mit gereizten Haut verwandeln lassen. Und Angst haben, zu duften. Haben sie schon mal an einem Baby gerochen? Unvergeßlich wie andere Dufte und Gerüche, die uns in jeder Lebensphase mit dem Leben an sich in Beziehung bringen. Die Rasur und glatte Haut wird zu einem Fetisch der Konsumgesellschaft erhoben,
Beziehungsmedizin
Künstliche Wasserknappheit und sanitäre Versorgung
„…Die Gründe für diesen Zustand künstlicher Wasserknappheit und sanitärer Unterversorgung liegen in Missständen, die auch in anderen Infrastruktursektoren anzutreffen sind. Missmanagement, Korruption, geringe institutionelle Strukturen zur Ausübung der erforderlichen Steuerung, bürokratische Trägheiten aufgrund mangelnder Verantwortungsstrukturen und ein geringes Bildungsniveau der Beteiligten sind Gründe dafür. Zu nennen sind aber auch wassersektorspezifische Faktoren:
1. Geringe gesamtpolitische Bedeutung des Wassersektors bei vielen Zentralregierungen.
2. Kulturelle Tabuzonen, die den überkommenen Sanitärbereich dem Zugriff eines modernen Managements vorenthalten.
3. Politisch gestützte Wasserrechte insbesondere für den Landwirtschaftssektor, die eine effiziente Allokation der Wasserver- und –entsorgung verhindern.
4. Zu starke Förderung angebotsorientierter Wasserinfrastrukturprojekte, die nicht auf Verbrauchseffizienz der Nachfrageseite setzen.
Die mangelhafte Wasserversorgung und fehlende nachhaltige Sanitärstruktur zählen zu den drängendsten Problemen in den meisten Entwicklungsländern.
Panische Angst lähmt
Wenn vor Angst das Blut in den Adern gefriert
Frank Luerweg, Abteilung Presse und Kommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
25.03.2008
Panische Angst lähmt nicht nur den Körper, sie kann auch das Blut zum Stocken bringen: Menschen mit einer ausgeprägten Angststörung neigen eher zu einer erhöhten Blutgerinnung als psychisch Gesunde, zeigt eine Untersuchung von Medizinern der Universität Bonn. Dies könnte erklären, warum Angstpatienten ein bis zu viermal so großes Risiko haben, an einer Herzerkrankung zu sterben. Für ihre Arbeit hat Studienleiterin Dr. Franziska Geiser jetzt in Freiburg den Hans-Roemer-Preis erhalten.
„Mir gefriert das Blut in den Adern“ – diese häufig gebrauchte Redewendung ist nach neuesten Untersuchungen wörtlicher zu nehmen, als so manchem lieb sein wird. Denn starke Angst und Panikgefühle können tatsächlich unser Blut zum Gerinnen bringen und damit das Risiko einer Thrombose oder eines Herzinfarktes erhöhen.
Frühere Studien hatten schon gezeigt, dass Stress und auch Angst die Gerinnung beeinflussen können.
Krankenkassen machen fette Beute
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) erzielte nach den vorläufigen Finanzergebnissen im Jahr 2007 bei Einnahmen von rund 155,40 Milliarden Euro und Ausgaben von 153,62 Milliarden Euro einen Überschuss von 1,78 Milliarden Euro. Das verkündete das Bundesgesundheitsministerium. „Es gibt absolut keine Rechtfertigung mehr, die Krankenhausrechnungen weiterhin um 0,5 Prozent zur Sanierung der Krankenkassen zu kürzen“, meinte dazu der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum. Er appellierte an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, bei der Verabschiedung der Pflegeversicherung in der nächsten Woche als Sofortmaßnahme den Sanierungsbeitrag zu stoppen und die gesetzlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Krankenhäuser die zu erwartenden Tarifsteigerungen über die Vergütungen refinanzieren können.
Schmidt stellt Spitzenmedizin auf dem Land in Frage
Ministerin will Krankenhausfinanzierung neu regeln
Krankenhäuser müssen stabilisiert werden
Pressemitteilung Berlin, 7. Februar 2008 – Nr. 04/08 Marburger Bund fordert Sofortprogramm zur wirtschaftlichen Stabilisierung der Krankenhäuser Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB) fordert von der Bundesregierung ein Sofortprogramm zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Situation der Krankenhäuser. Ein heute vorgestelltes Gutachten des Rheinisch-Westfälischen Institutes für Wirtschaftsforschung und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO weist auf erhebliche Finanzierungslücken im stationären Sektor … Weiterlesen
Krankenkassen zerschlagen Gesundheitswesen und leben auf Kosten ihrer Versicherten
2.104 Krankenhäuser versorgen jährlich über 16,8 Mio. Patienten mit 1,1 Mio. Mitarbeitern. Bei 60,4 Mrd. Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen.
Krankenhausbereich erneut mit geringsten Steigerungsraten in der GKV – Weitere Kürzungen gefährden Qualität
Zur Bekanntgabe der Finanzergebnisse der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für die ersten drei Quartale 2007 erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum:
„Die neuen Finanzergebnisse sind alarmierend: 0,8 Prozent Erlöszuwachs bei den Krankenhäusern – 4,7 Prozent Mehreinnahmen bei den Krankenkassen. Das macht mehr als deutlich, dass die Krankenhäuser von der wirtschaftlichen Entwicklung abgekoppelt werden. In 2007 können die Kliniken kaum mehr als 500 Mio. Euro Erlöszuwächse erzielen. Demgegenüber stehen Mehrkosten von mehr als 2,5 Mrd. Euro – im Wesentlichen durch Tarifkostensteigerungen, Mehrwertsteuererhöhung und eine Explosion bei den Energiekosten.
Selbstbeobachtung
Es macht keinen Sinn, über die Zeit nachzudenken. In dem Moment, in dem über die Zeit nachgedacht wird, ist die Zeit schon vorbei und eine neue Zeit ist da. Das bedeutet, dass wir in dem Zeit-Raum-Kontinuum der Zeit ständig hinterher rennen, ohne an Erkenntnis zu gewinnen. Es macht aber einen Sinn, über den Menschen nachzudenken. Der Mensch ist eine Verdichtung von Zeit in einem individuellen Raum.