Regierungsfähigkeit sieht anders aus

Gold Spot in USD 957,45 +0,74% (zu gestern) 38,4% (in 1 Jahr)

Wechselkurs USD/Euro 1,5041 +0,30% (zu gestern) 13,7% (in 1 Jahr)

„Nichtstun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte.“

(Noël Coward (1899 – 1973), engl. Schauspieler, Dramatiker und Komponist)

Angesichts der Entwicklung beim US-Dollar, beim Goldpreis und beim Ölpreis möchte man gerne in die Zukunft schauen dürfen und Antworten auf die bange Frage bekommen, wie geht es denn nun weiter. Die Nachrichtenlage von Heute zeigt ein verwirrendes Bild von sich auf den ersten Blick widersprechenden Nachrichten. Die Bürger haben durchaus die Rezessionsgefahr realisiert und glauben den Beschwichtigungen von Politikern nicht mehr. Das ist auch kein Wunder, denn auch der „kleine Mann“ wird sich die Frage stellen, wie können die gigantischen Ausgaben der verschiedenen Staaten, voran der USA, überhaupt finanziert werden. Und es nicht zu kurz gedacht auf den Gedanken zu kommen, die Kriege und die Finanzkrisen werden aus Steuern und da diese bei weitem nicht reichen, durch frisch gedrucktes Geld finanziert. Wir haben es also nicht nur mit Problemen der Wirtschaft, der Weltmarktpreise und der Weltarbeitsteilung (Globalisierung) zu tun, sondern vor allem mit Anwachsen der Geldmenge. In Folge inflationären Ausweitung der Geldmenge kommt es zu stetigen Steigerung des Goldpreises.

Nebenbei ist in dem Gold-Chart deutlich zu sehen, dass sich im November 2007 und Mitte Januar und Anfang Februar jemand deutlich bemüht hat, den Goldpreis nach unten zu drücken. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass die Notenbanken immer schon daran interessiert waren, den Goldpreis unten zu halten und damit eine Verschleierung von Währungsveränderungen bei den Konsumenten erreichen wollten. Diesmal scheint das Problem zu groß zu sein, der Goldpreis klettert seit Monaten einfach weiter.

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Ratte – das neue Jahr in China

Beginn des chinesischen Jahres der Ratte

Schlau und intelligent mit viel Selbstbewusstsein und optimistisch durch das Leben, für das erreichen ihrer Ziele hart arbeiten, gelten Ratten als Perfektionisten. In Geldsachen vorsichtig, sogar geizig und verleihen sehr selten Geld. Ratte passt vor allem zu Menschen aus den Jahren des Drachen, des Affen oder des Ochsen.

Interessant: Investments in Rohstoffe, Medizin und Transport
Inzwischen muss China zunehmend Kohle importieren. Das unaufhaltsame Wachstum fordert mehr und mehr Energie. Es wundert daher nicht, dass China einfach alles kauft: Erdgas-Unternehmen in Australien und Ecuador, Kraftwerke und Raffinerien in Korea, Biobrennstoff in Brasilien und Ölsand in Kanada. Calgary boomt – dank der Ölsand-Industrie. Milliarden chinesischer Yuan finanzieren die rasante Erschließung immer neuer Öl-Reserven. Schon heute sind die Reserven größer als die von Saudi-Arabien.

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China zu teuer – Karawane auch in CHINDIAS?

Eine wachsende Anzahl taiwanesischer Hersteller, die ihre Produktionsstandorte bislang in China hatten, sehen sich nach neuen Standorten in anderen asiatischen Staaten um. Der Grund sind die steigenden Produktionskosten in China, wodurch die Unternehmen ihre Gewinne zu großem Druck ausgesetzt sehen.

Es gibt derzeit schätzungsweise 50.000 bis 70.000 taiwanesische Unternehmen in China, die Millionen chinesischer Arbeiter beschäftigen. Laut offiziellen Zahlen sind seit 1989 43,91 Mrd. Dollar an Investitionsgeldern von Taiwan nach China geflossen. Damit ist die 23 Mio. Einwohner starke Insel der fünftgrößte Investor der Welt. Nach inoffiziellen Quellen sollen die Investitionen jedoch eher dreimal so hoch oder sogar noch höher sein, denn die Restriktionen der Taiwanesischen Regierung haben viele Gesellschaften dazu veranlasst, ihr Geld mit dem Umweg über andere Länder nach China zu transferieren.

Das Problem für China: die Umzüge haben seit dem 2. Halbjahr 07 deutlich zugenommen, nachdem die chinesische Regierung angekündigt hatte, den Lebensstandard der einheimischen Arbeiter anzuheben.

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Ben Bernankes Dilemma der Maßstäbe am Mittwoch

Bush und Bernanke – Patentrezepte in der Krise?
von Susanne Schmitt
Politiker in aller Welt geben gerne Geld aus und verkaufen es als gute Tat – entweder für die Bürger oder für die Wirtschaft oder beides. Besonders beliebt ist das demonstrative Geldausgeben in wirtschaftlich schlechten Zeiten und vor Wahlen. US-Präsident Buch hat es gestern Abend wieder vorgemacht, als er in seiner letzten „Rede zur Lage der Nation“ ein umfangreiches Konjunkturprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft verkündete. „Stimulus“ nennen die Amerikaner das. Es hat ein Gesamtvolumen von 150 Milliarden Dollar (etwa 102 Mrd. Euro), von denen etwa zwei Drittel Privathaushalten zu Gute kommen sollen.

Im Prinzip haben wir damit einen Auftritt aus dem konjunkturpolitischen Lehrbuch erlebt
Das besagt nämlich, dass der Staat in wirtschaftlich schwachen Zeiten die Wirtschaft mit mehr Ausgaben wieder beleben soll. Eine ziemlich alte Weisheit, die von John Maynard Keynes stammt, der diese Theorie des so genannten „antizyklischen“ Eingreifens des Staates zu Beginn des letzten Jahrhunderts aufgestellt hat. Seitdem ist diese Form der Wirtschaftspolitik schon sehr häufig ausprobiert worden, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.

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FDP verkennt Zeichen der Zeit

Der FDP-Spitzenkandidat betonte, die FDP sei nicht das Stützrad für Rot-Grün. Eine Koalition mit den Sozialdemokraten erteilte er dann auch eine klare Absage: „Das soll die SPD organisieren wie sie braucht, jedenfalls soll sie die FDP nicht für ihre taktischen Spielchen missbrachen.“ Merkel: Koch soll Regierung bilden Trotz der schweren Verluste bei der hessischen Landtagswahl … Weiterlesen

Neujahr Gesundheitsreform privat

Bei dem allgemeinen durch die Gesundheitsreformen verursachten Chaos und zunehmende Unter- oder Schlechtversorgung ist es nicht verkehrt, über einige Hausmittel so gut Bescheid zu wissen, diese einem auch helfen. Auch Hausmittel können falsch angewandt Nebenwirkungen erzeugen oder wirkungslos bleiben.

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Motivation

Gehören Sie zu den Millionen von Menschen, die nicht bekommen, was sie sich wünschen? Haben Sie das Gefühl, Ihrem Erfolg selbst im Weg zu stehen? Dann hindern Sie wahrscheinlich ein paar einfache Grundeinstellungen daran: die „Demotivatoren“. Das neue Jahr 2008 ist da doch der bester Zeitpunkt, ihnen entgegenzutreten.

Demotivator 1: Die Angst vor Unsicherheit
Viele Menschen fürchten, ihre kleine Sicherheit zu verlieren – und gehen nicht das Wagnis ein, das nötig ist, um die große, wahre Sicherheit zu erlangen. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft können keine verlässliche Sicherheit garantieren, das sehen wir täglich. Der Schlüssel zum eigenen Sicherheitsgefühl liegt in Ihnen, in Ihrem berechtigten Selbstvertrauen. So kann es wachsen:

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1,4 Billionen Dollar Frage

Die chinesischen Devisenreserven haben kürzlich die 1,4 Billionen Dollar-Grenze überschritten. Das ist eine Zahl: 14 mit 8 Nullen. Und Tag für Tag kommen weitere Millionen dazu, denn China exportiert viel mehr in die USA, als umgekehrt.
Kaum waren die 1,4 Billionen Dollar überschritten, hieß es aus den Reihen der chinesischen Zentralbank „der Dollar verliert seinen Status als Weltwährung“. Inzwischen hat ein Umschichten der chinesischen Devisenreserven eingesetzt. Die Gründung der „China Investment Corporation“ hat einen der weltweit größten staatlichen Fonds entstehen lassen, mit dem China seine Profite weiter steigern möchte.

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Der Bürger zahlt Spekulanten, Lobbyisten, Politiker und Abzocker

Eurogruppe lehnt Steuer-Erleichterungen wegen Ölpreis ab

„…Der hohe Ölpreis und die anhaltende Krise an den Finanzmärkten könnte nach Ansicht der Finanzminister der Euro-Zone die derzeit noch robuste Konjunktur stärker dämpfen als absehbar. „Der Ölpreis macht uns Sorgen“, sagte Euro-Finanzminister Juncker. Doch blieben die Regierungen dabei, auf die Verteuerung nicht mit Steuersenkungen zu reagieren. EU-Währungskommissar Joaquin Almunia ergänzte, die Turbulenzen an den Kreditmärkten hielten länger an als gedacht und könnten die Realwirtschaft auf Dauer stärker bremsen. „Wir sind besorgt über dieses Risiko“, sagte Almunia am Montag nach dem Treffen der Minister in Brüssel…“ (ZDFheute.de)

Der Energiebedarf der Weltbevölkerung steigt und steigt. Bis 2050 rechnet der Weltenergierat WEC laut einer am Montag veröffentlichten Prognose bei der Tagung in Rom, mit 70 bis 100 Prozent Mehrbedarf an Öl, Gas und Kohle, um die steigende Energienachfrage bedienen zu können. Aberwitzig erscheint unter dieser Prognose und unter Heranziehung der Tatsache, dass mindestens 1,6 bis 2 Milliarden Menschen (dies ist fast ein Drittel der Menschheit) auf dieser Welt immer noch ohne Strom leben, die Aussicht, in diesem Zeitraum den CO2-Ausstoß auch nur auf aktuellem Niveau halten zu wollen. Von einer Reduzierung des Ausstoßes, wie es die EU erreichen will (Deutschland will bis 2020 die Emission von CO2 um 40 % senken), wollen wir hier gar nicht reden.

Dies wäre wohl nur dann möglich, wenn sofort die halbe Welt mit Solarzellen zugepflastert wird oder wir (als die „reichen“ Länder) den aufstrebenden Ländern in Asien, Südamerika und Afrika nicht den gleichen Lebensstandard zubilligen (und damit eben auch nicht den hohen Energieverbrauch), wie wir ihn selbst genießen. Selbst in afrikanischen Hauptstädten (vom weiten Land ganz zu schweigen) ist es oftmals so, dass eben kein Strom aus der Steckdose kommt oder die Wohnungen Nachts finster bleiben. Aber sogar eine weltweite Kehrtwende hin zu alternativen Energien (Solar, Wind- und Wasserkraft, Biomasse etc.) würde Studien zufolge wohl kaum ausreichen, um diesen gigantischen Energiebedarf der ganzen Menschheit (würde alle Welt so leben wie in Westeuropa oder Nordamerika) zu decken.

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