Opel für alle

„Die Wahrheit ist ein derart schwieriges Problem, dass die meisten in ihr keines sehen.“
(Friedrich Dürrenmatt (1921-90), schweizer. Dramatiker, 1986 Georg-Büchner-Preis)

Verheugen: Keine EU-Direkthilfen für Autobauer

SPD-Kritik: Konjunkturprogramm für Deutschland zu teuer   Deutsche Opel-Hilfe würde überprüft Verheugen betonte, dass die möglichen Hilfen für Opel eine rein nationale Angelegenheit seien. Sie müssten danach von der EU-Kommission geprüft und gebilligt werden. Opel hat wegen der Krise bei der Konzernmutter General Motors eine Milliardenbürgschaft beim Staat beantragt, über die bis Weihnachten entschieden werden soll. Beteiligt an den Verhandlungen sind die Bundesregierung sowie die vier Länder, in denen es Opelwerke gibt.

Opel Olympia 156.870 Stück

Seit 1929 hat General Motors Gelegenheit gehabt, vom Adam Opel GmbH zu lernen, wie man Autos für kleinere Taschen und realistische Vorstellungen baut. Autos für die Zeit von erforderlichen CO2-Reduzierung und Kraftstoff sparende, Autos als Option auf die Zukunft hat die Opel auch drauf. Nur General Motors nicht. Auch nicht auf den Produktionsbändern. Statt dessen wird von Konkurs geredet und von USA-Regierung Milliarden-Unterstützung wie selbstverständlich erwartet. Das Versagen des Management der General Motors hat gigantische Ausmaße – 1 Million Arbeitsplätze stehen alleine in den USA auf dem Spiel. Wieder mal erpresst die Unfähigkeit des Managements die Regierung.
 

Opel Kadett E 3.779.289 Stück

Die nationale Frage ist, was machen wir in Deutschland mit der Gefährdung von Opel? Sollen wir es zulassen, dass Opel mit dem amerikanischen Größenwahn-Traum mit untergeht? Ich meine nicht. Die Bundesregierung soll so sicher und so günstig wie möglich, die Adam Opel aus dem Konzern General Motors auslösen und als Übergang zum staatlichen Unternehmen machen. Im zweiten Schritt sollte die Bundesregierung mit den Autoherstellern Deutschlands aus der Adam Opel GmbH ein gemeinsames Deutsches Zentrum für Innovation und Entwicklung im Transportwesen. An diesem Zentrum (DZIET) könnte die Bundesregierung mit 20% beteiligt bleiben und so die politischen Vorgaben für nachhaltige Sicherung einer lebendigen Umwelt in die Entwicklungsprozesse einbringen.

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Herzinfarkt und Diabetes mit Bisphenol-A

Association of Urinary Bisphenol A Concentration With Medical Disorders and Laboratory Abnormalities in Adults

Iain A. Lang, PhD; Tamara S. Galloway, PhD; Alan Scarlett, PhD; William E. Henley, PhD; Michael Depledge, PhD, DSc; Robert B. Wallace, MD; David Melzer, MB, PhD

JAMA. 2008;300(11):1303-1310. Published online September 16, 2008 (doi:10.1001/jama.300.11.1303).

Association of Urinary Bisphenol A Concentration With Medical Disorders and Laboratory Abnormalities in Adults (in PDF)

 

Bisphenol A and Risk of Metabolic Disorders
Frederick S. vom Saal and John Peterson Myers
JAMA. 2008;300(11):1353-1355.
EXTRACT | FULL TEXT

Bisphenol A and Risk of Metabolic Disorders (in PDF)

 
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Aktuelles
Neue Studie zur Industriechemikalie Bisphenol-A
Autor: report MÜNCHEN

Pressemitteilung von report MÜNCHEN, 16.9.08

Herzinfarkt und Diabetes –
Zusammenhang mit Industriechemikalie Bisphenol-A nachgewiesen

(München) report MÜNCHEN liegt eine neue US-Studie vor, der zufolge es einen Zusammenhang zwischen dem Inhaltsstoff vieler Plastikflaschen Bisphenol-A (BPA) und Herzkreislauferkrankungen, Diabetes und Fettleibigkeit gibt. Die Studie wurde vom renommierten US-Wissenschaftsmagazin Jama begutachtet.

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Bisphenol-A, Kunststoff-Gift aus der Babyflasche

DIE PLASTIKSORTE MUSS AUF DER FLASCHE AUSGEWIESEN SEIN.
Wir müssen keinen Kindergartenausflug nach China machen, um unsere Kinder und Säuglinge zu vergiften, wahrscheinlich uns selbst auch zu beschädigen. Wie weit? Wissen wir noch nicht. Es wird merkwürdig still um dieses Problem und es wird nicht alles offen auf den Tisch gelegt, sondern beschwichtigt und Wissenschaftler verunglimpft.

Würzburger Forscher streitet mit der EU
Der Toxikologe Professor Gilbert Schönfelder
(Email) von der Universität Würzburg ist da anderer Meinung. Er hat schon vor Jahren in einer Studie herausgefunden, dass Mütter die Substanz an ihre Säuglinge weitergeben können.

Text des Beitrags von report München/ARD am 15.9.08:
Giftstoffe aus der Babyflasche – die gefährliche Kunststoff-Chemikalie Bisphenol-A
Autorin : Sabina Wolf

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Fehler holen uns ein

lange Zeit war die Finanzkrise für die Aktienmärkte der Belastungsfaktor Nr. 1. In den vergangenen Wochen kristallisierte sich ein weiterer heraus – die Inflation. Stark anziehende Energie- und Lebensmittelpreise trieben die Inflation in der Eurozone zuletzt auf den höchsten Stand seit 16 Jahren.

EZB hebt Leitzins auf 4,25 Prozent
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins auf 4,25 Prozent angehoben. Der Schritt der Währungshüter war erwartet worden. Damit werden Kredite teurer, Sparguthaben bringen mehr Zinsen.
Risiken und Nebenwirkungen
von Reinhard Schlieker
Die EZB hat den Leitzins erhöht – aber was bedeutet das genau? Zum einen steuert die Zentralbank so der hohen Inflationsrate entgegen. Zum anderen gibt es einen Sack voller Risiken und Nebenwirkungen: langsames Wirtschaftswachstum zum Beispiel.

Bürokratie kostet Milliarden
Normenkontrollrat legt gemischte Bilanz vor

Deutsche-Bank-Experte: „Der Abschwung ist da“
DIW sieht es anders

Bund und Länder feilschen um Krankenhauskosten
Bayern und Baden-Württemberg lehnen Mehraufwendungen ab

Die Inflationsbedrohung schränkt den Spielraum der Notenbanken empfindlich ein. So werden wir auf absehbare Zeit weder die erhoffte Zinswende im Euroraum, noch weitere Zinssenkungen in den USA erleben. Jetzt rächt es sich, dass die US-Notenbank die Zinsen zu Jahresanfang derart massiv in den Keller geschickt hat. In beiden großen Wirtschafträumen werden die Zinsen wohl weiter bzw. wieder steigen, was Aktionäre natürlich nicht gerne hören.

Vergleiche mit der Krise in den 70er Jahren, wie sie aktuell durch die Medien geistern, sind dennoch Fehl am Platz. Denn von einer Verfünffachung des Ölpreises und Inflationsraten von 7% sind wir heute weit entfernt.

Börsen auf Talfahrt – DAX bricht ein
den Börsen: Ein Ölpreisrekord, Inflationsängste und Sorge um die Finanzbranche haben der New Yorker Wall Street und den Börsen in Asien Verluste gebracht. Der Dow Jones fiel auf ein Jahrestief – auch der DAX setzt seine Talfahrt fort.

Sicherlich werden wir noch die eine oder andere neue Milliardenabschreibung im Rahmen der Finanzkrise der Banken sehen. Aber den ganz großen Knall mit reihenweisen Insolvenzen von Finanzinstituten wird es nicht geben. Hier ist das Schlimmste überstanden. Spätestens im nächsten Jahr dürfte die Finanzkrise kein Thema mehr sein. So hoffen wir.

Anders sieht es bei der Inflation aus. Diese könnte uns schlimmstenfalls einige Jahre als Dauerbelastungsfaktor erhalten bleiben. Das heißt nicht, dass die Aktienmärkte in dieser Zeit nicht steigen. Aber zumindest nicht in dem Maße, in dem sie es ohne Belastungsfaktoren könnten.

Ein schnelles Platzen der Spekulationsblase bei Erdöl würde hier Abhilfe schaffen. Mit sinkenden Energiepreisen wäre der Inflation ein großer Teil ihres Schreckens genommen. Dann hätten auch die Notenbanken wieder Spielraum bei den Zinsen. Stattdessen aber:

Sprit kostet jetzt fast 1,60 Euro
Teure Energie sorgt für steigende Lebenskosten: Die rekordhohen Ölpreise haben die Inflation so stark angeheizt wie seit 15 Jahren nicht mehr. Vor allem die Benzin- und Dieselpreise steigen – ein Liter Benzin kostete am Freitag im Schnitt 1,58 Euro.

und Versuch von Galgenhumor:

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Dick, fettleibig und lebendig

Schokolade kann die Stimmung tatsächlich anheben. Denn Schokolade enthält Theobromin und Koffein. Beide Wirkstoffe bewirken eine Stimulation des zentralen Nervensystems. Ferner sorgen Anadamid und Phenylethylamin für ein hellendes Endorphin im Gehirn frei.
Der Zucker lässt

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Eiertanz

Bei dem so genannten Eiertanz, wurden im Mittelalter rohe Eier auf den Boden gelegt. Ein Tänzer musste dann zur Musik zwischen den Eiern mit verbundenen Augen umher tanzen. Hierbei durfte kein Ei zerbrechen.

So etwa geht es auf dem deutschen Gesundheitsmarkt und im deutschen Gesundheitswesen zu. Konzeptlos hoch drei – jedes Jahr eine andere Richtung, unterm Strich mit immer weniger finanziellen Ressourcen bei gleichzeitig steigenden Ansprüchen und Fallzahlen. Zwischen all dem sollen Ärzte und Mitarbeiter aller Gesundheitsberufe, in erster Reihe mit Ärzten das Pflegepersonal wie Derwische weitertanzen – bloß nicht all den Chaos zwischen den ministerialen Scherben sehen . Es gibt bereits Patienten, also Wähler, die sich in der Konzeptlosigkeit und Willkür der Politik sehr unwohl fühlen. Das Gleiche wie bei der Rente, Steuern, Löhnen und Bundeshaushalt…Es fehlt immer noch das Gesamtkonzept. Eigentlich haben wir wegen einem Gesamtkonzept die Große Koalition gewählt. Visions- und ideenlos versagt die Große Koalition im Sumpf der Lobbypolitik.

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Krankenhäuser müssen stabilisiert werden

Pressemitteilung Berlin, 7. Februar 2008 – Nr. 04/08 Marburger Bund fordert Sofortprogramm zur wirtschaftlichen Stabilisierung der Krankenhäuser Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB) fordert von der Bundesregierung ein Sofortprogramm zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Situation der Krankenhäuser. Ein heute vorgestelltes Gutachten des Rheinisch-Westfälischen Institutes für Wirtschaftsforschung und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO weist auf erhebliche Finanzierungslücken im stationären Sektor … Weiterlesen

Neujahr Gesundheitsreform privat

Bei dem allgemeinen durch die Gesundheitsreformen verursachten Chaos und zunehmende Unter- oder Schlechtversorgung ist es nicht verkehrt, über einige Hausmittel so gut Bescheid zu wissen, diese einem auch helfen. Auch Hausmittel können falsch angewandt Nebenwirkungen erzeugen oder wirkungslos bleiben.

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Krebsrisiko senken

Tomatensaft enthält neun Karotinoide, also effektive Pflanzenschutzstoffe. Einer davon ist Lycopin. Er gilt als stärkster Radikalenfänger, ist doppelt so kraftvoll wie Beta-Karotin und genauso stark wie Vitamin E. Eine Auswertung von 35 Studien zum Thema Tomaten und Krebs hat ergeben, dass der regelmäßige, am besten tägliche, Verzehr von Tomaten das Krebsrisiko um bis zu 40% … Weiterlesen