Bankenrettung mit faulen Krediten

arte-zeigt-staatsgeheimnis-bankenrettung Ist in der Finanzkrise unsere Demokratie ein Staatsgeheimnis der Eurokrise ohne Öffentlichkeit? ARTE zeigt Staatsgeheimnis Bankenrettung (26.2.2013)und damit die ganze Dimension der korrupten Finanzakrobatik, für deren Folgen die Steuerzahler der EU-Länder zahlen müssen und die Sozialsysteme zu Gunsten von geheimen Investoren gekürzt werden. So ist auch von der deutschen Regierung jeder Steuerzahler dazu auserwählt, sich …

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CDU, CSU und FDP – auf Kollisionskurs gegen das Grundgesetz

Welle©Dr.M.E.Waelsch

Es ist gerade eine Woche her, als am 29.6.2012 die schwarz-gelbe Koalition nach Raubrittermanier den ESM  und den Fiskalpakt mit Hilfe der SPD und der Grünen durch den Bundestag gepeitscht haben; mit denen der Steuerzahler auf unabsehbare Zeit wie die Weihnachtsgans ausgenommen werden soll. Voll auf die Wünsche der Bankenwelt eingegangen meint die Bundesregierung, sie …

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Reif für die Insel

Haben sie eine Schattenbank? Und wissen Sie wo die Insel ist? Nein? Dann haben sie einen Schatten aber keine Bank. Wenn eine Bank keine ist, dann ist sie Schattenbank und reif für die Insel, eine Insel mit Steuer-Oase. Wenn man Bürger und Verbraucher ist, dann will man von diesem staatsgelenkten Schattendasein nichts wissen, weil es …

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Kalter Krieg auf Öl Basis

StromRauch©Dr.M.E.Waelsch

Politisches Weltklima verändert sich. In mühsamen Gipfeltreffen und Marathonsitzungen bis in die Morgenstunden versuchen die EURO-Länder die Rettungspakete für Griechenland zu komplettieren. Die Finanzkrise bindet seit 2007 die politischen Kräfte von Europa und den USA. In der Zwischenzeit hat sich die Weltlage deutlicher profiliert. China erhebt immer häufiger ihre Stimme nach Führungsanspruch und möchte, ihres …

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Griechenlandkrise – Grabenkrieg 2012

„Der ganze Staat soll neu gegründet werden“ Wir wollen hoffen, dass die griechische Bevölkerung dazu auch genug Zeit hat. Die seit Monaten dauernde Hängepartie um die Erfüllung von Forderungen der EU, IWF und der EZB hat die griechische Bevölkerung an den Rand der existentiellen Möglichkeiten und die politischen Führungen der EU-Staaten an den Rand des …

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Lizenz zum Gelddrucken wurde privatisiert

Weltwirtschaft in der Falle der Zirkulation der Derivate © Dr. M. E. Waelsch

An allen fiskalischen Rädchen und Reglern wird in genervten Gipfeln geredet, verhandelt und halblebige Beschlüsse gefasst, die dann auch hoffentlich was bringen. Mit Hoffnung in zum Himmel erhobenen Augen kann aber die Finanzkrise nicht bewältigt werden. Wir haben das Problem, dass die Staaten durch den unregulierten Markt gezwungen werden, die Wettgewinne aus Derivaten und sonstigen …

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Pest: ausgeben und leihen, bis der Doktor kommt

China: USA sollen erst Mal ihr Staatsdefizit unter Kontrolle bringen

Das sehe ich genauso wie @Mono (Kommentar in Handelsblatt zu „Der transatlantische Spar-Streit eskaliert“) und die Chinesen. Der europäische Gedanke der Vereinigung ist gerade deshalb entstanden, damit Konzepte unterschiedlicher Art miteinander konkurrieren dürfen und damit Europa seine Kompetenz gebündelt unterbringen kann. Dass es auf diesem Weg Haufen Probleme zu bewältigen gilt, ist immer schon offensichtlich gewesen. Probleme sind aber kein Grund eine grundsätzlich gute und richtige Idee wieder zu verlassen. Schon gar nicht auf den Rat der USA hin. Denn USA wäre es natürlich am liebsten, wenn Europa wieder in „Kleinstaaterei“ zurückfallen würde und so fragmentiert leichtere Beute für die Wall Street wäre.

Wir haben aber in Europa etwas anderes vor, als Gelddruckmaschinen aufzustellen.

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G20-Gipfel – Finanzwirtschaft in die Black-Box von Basel II

Des Kaisers neue Kleider

Die Aufregung über die Krise der Finanzmärkte ist angesichts der gigantischen Dimensionen mehr als berechtigt. Unterm Strich ist nichts da – nur Papiergeld. Und da muss man sich fragen, wo ist die Werthaltigkeit. Spätestens dann, wenn wir für Brot und Brötchen auch gigantische Preise zahlen müssen, werden wir uns es tagtäglich fragen. Zum G20-Gipfel scheint diese Frage in den zumindest öffentlich bekannten Vorbereitungen keine Rolle zu spielen. Die Priorität der Boni für Banker hat sich als publikumswirksame Beruhigungspille ganz oben auf die Tagesordnung in Pittsburgh gesetzt. Sicher nicht ganz unberechtigt, denn die bisherige uferlose und freiflottierende Praxis hat den Anreiz für die Investment-Banker geschaffen, das Finanzsystem als Dukaten-Esel zu betrachten und bislang konseqenzlos erlaubt, die Gier voll auf Kosten der Steurzahler und der Finanzstabilität der Staaten auszuleben.

Dabei geht es aber um eine Regel, die fehlt und nun in Pittsburgh mühsam nachgeholt wird. Viel wichtiger ist die Betrachtung des ganzen Finanzsystems – wie wird das Leben des Staates und des Einzelnen finanziert? Welche Werte werden produziert und welche Werte werden getauscht? Denn Geld ist ein Tauschmittel, eine Erleichterung des Tauschhandels. Weil es unhandlich und eine Belastung des Handels ist, immer genug Waren mit sich zu schleppen, um sie für andere Ware eintauschen zu können, hat man Geld als Tauschmittel (Gegenwert) erschaffen. Lange Zeit mit Goldparität, um den Wert stabil und für alle verbindlich nachvollziehen zu können. Seitdem die Goldparität abgeschafft worden ist und durch nichts ersetzt wurde, seit dem begannen die Probleme in der Finanzwelt zu schwellen und haben 2006 den Anlauf zu einem Flächenbrand genommen. Der kam nun 2008, und 2009 in voller Wucht, als an sich werthaltige Märkte wie Immobilienmarkt wie eine Blase platzte – und es sich heraustellte, dass keiner der gehandelten Werte drin waren. Bei einem Anlageprodukt, Immobilie, das bis dahin als einer der sichersten Anlagen überhaupt gegolten hat. Nun stimmte das auch nicht mehr, weil mehrfach überschuldet.

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Wir sind Krise

Kann der Staat seine Versprechen halten?

Banken, Autobauer, Zulieferer – der Staat muss vielen helfen in der Krise. An Kapitalspritzen und Garantien kommen inzwischen astronomische Beträge zusammen. Kann der Staat seine Versprechen halten? Manche Experten befürchten ein „Staatsversagen“

Rund 40 Prozent des globalen Wohlstands wurde bereits ausgelöscht. Das Bankensystem ist insolvent, die Arbeitslosigkeit steigt, die Steuereinnahmen sinken, die Märkte befinden sich in einem Schockzustand, der Häusermarkt bricht zusammen, die Staatsschulden wachsen und das Vertrauen der Verbraucher ist auf einem historisch niedrigsten Niveau. Wir haben keine Zeit mehr, um an alten unausgereiften Denkweisen festzuhalten. Die Weltwirtschaft wird mit einer sehr großen systemweiten Kontraktion konfrontiert, die außer Kontrolle geraten und uns in einen weiteren Weltkrieg treiben könnte. Die politischen Führer müssen die Dringlichkeit des Problems nun verstehen und verhindern, dass es zum großen Knall kommt!

Agesichts der gigantischen Zahlen der Rettungspakete weltweit einerseits und dem unveränderten Zockerverhalten der Banken andererseits ist es unverständlich, weshalb die Staaten ihr Geld nicht besser schützen.

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