Amok Koma

Unfassbar. Ein Mittwoch beginnt, um 9.33 ganz anders, mit einem Anruf bei der Polizei. Stunden später sagt Kultusminister Rau einen Satz, der die Tragödie zusammenfasst: „Was heute hier passiert ist, ist die größte Katastrophe, die einer Schule passieren kann.“ In Winnenden und später in Wendlingen hat sich eine Katastrophe entwickelt, die keiner auf der Agenda hatte – die größte Katastrophe, die uns passieren kann.
Unbeschreibliche Trauer breitet sich bei verbliebenen Eltern und traumatisierten Opfern aus.

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Ärzte wollen gesunde Zukunft

Honorarreform

Ärzte drohen offenbar mit Streiks

Die Ärzteschaft in Deutschland hat laut Pressebericht für das Wahljahr 2009 flächendeckende Proteste und Praxisschließungen angekündigt, um ihre Honorarforderungen durchzusetzen. Es solle Druck auf die Politik ausgeübt werden.


Aufruf der

 

aktionsgemeinschaft junge ärzte

 

Die „aktionsgemeinschaft junge ärzte“ ist keine Organisation. Sie ist ein Zusammenschluss von jungen, idealistischen Ärzten, die auch in den nächsten 25 Jahren ihren Beruf frei ausüben wollen.

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Weltwirtschaft im freien Fall

Obama will gläsernes Finanzsystem

Sie machen, was sie wollen – die Finanzmärkte. Damit soll Schluss sein, fordert US-Präsident Obama. Er kündigt mehr Kontrolle, mehr Transparenz, mehr Krisenprävention an und will die Aufsicht der Finanzinstitute verschärfen. Das will auch die EU.

Finanzkrise trifft Dresdner ins Mark

Die Post schmiert ab, die Allianz meldet einen Rekordverlust – und jetzt kommt die Dresdner Bank: Die Privatbank vermeldet einen satten 6,3 Milliarden Euro-Verlust für 2008. Die Finanzkrise hat die Bank tief ins Mark getroffen.

Dresdner Bank reißt Allianz in Milliardenverlust

Jetzt erwischt es die Allianz: Europas größter Versicherungskonzern hat 2008 einen Verlust von 2,4 Milliarden Euro eingefahren. Die Finanzkrise und gerade der Dresdner-Bank-Verkauf haben den Konzern ins Minus gezogen – sonst wäre es ein Milliarden-Gewinn geworden.

Deutsche Post schreibt erstmals rote Zahlen

Minus von 1,69 Milliarden Euro

Auch bei der Post schlägt die Rezession voll durch: Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2008 einen Verlust von 1,69 Milliarden Euro eingefahren. Damit rutscht die Post erstmals seit ihrer Privatisierung ins Minus.

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finanzen.net Presse:

US-Ökonom Roubini sieht Weltwirtschaft im freien Fall

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Geldwert

Wirtschaft in der Krise

Rezession und Finanzkrise


Ausgelöst durch die faulen USA-Immobilenkredite erleben wir eine Finanzkrise, die es in dieser Welt noch nie gegeben hat. Deshalb kommen wir auch nicht aus den täglichen Nachrichten heraus, wie es immer schlechter wird und jedesmal eine neue Schweinerei oder ein neues Paket an Gegemaßnahmen wieder diskutiert wird. Dabei besteht aber nicht der Eindruck, es würde etwas eine Hoffnung auf Verbesserung ´vermitteln. Aber bestehen wir nur aus Geld? Ist es für uns gut, wenn wir uns nur um Geld kümmern? Sicher, das Geld, die Wirtschaft und deren Kreislauf sind zu Natur geworden, in der wir leben – also auch überleben müssen. Aber es ist immer noch die natur der 2. oder 3. Ordnung, nicht wir selbst. In diesem Zusammenhang

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Demokratie direkt

Wem das Konjunkturpaket wie viel bringt

Durchgerechnete Beispiele – und die Einschätzung eines Finanzwissenschaftlers

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von (unternimm-die-zukunft)

1. Erfolg: 52.976 Bürger zeichnen e-Petition

Dramatischer hätte der Zeichnungsverlauf der e-Petition an den Bundestag zur Einführung eines bedingungslosen konsumsteuerfinanzierten Grundeinkommens kaum enden können. Der enorme Andrang

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Wiederaufbau oder Runderneuerung

„Unsere größten Erlebnisse sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.“ (Jean Paul (1763-1825), eigtl. Johann Paul Friedrich Richter, dt. Erzähler) . Das verschieben von wichtigen Zielen hat uns allen die seit 12 Monaten andauernde Krise beschert. Das Kartell aus Regierungen und Finanzinstituten hat die Lösungen von ökologischen, sozialen und Transportproblemen vor sich hergeschoben, immer …

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Besinnung 2009 mit Aufruf

„Diese erfolgsbedingte Faulheit wird uns jetzt durch die Krise gespiegelt.“
(Matthias Horx)

Die beste Zukunftsforschung ist die Besinnung auf die wichtigsten, fundamentalen Werte, die unser Leben, unsere Gemeinschaft stützen und die Zukunft erlebbar machen. „Tue anderen nicht das an, was du nicht willst, dass es dir angetan wird!“, ist einer davon. Der andere geht davon aus, dass auch der Erfolg des Schwächsten die Stärke von allen gemeinsam bedeutet. Wenn wir uns daran orientieren, sind Krisen nur Randerscheinungen des alltäglichen Lebens und keine globalen Schraubstöcke mehr.

Aufruf

Bis 10.2.2009 besteht die Möglichkeit, eine Petition zum Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) mitzuzeichnen.
Dem Deutschen Bundestag liegt sie unter

vor.

Es haben bereits über 7150 Menschen (Stand 30.1.2009) mitgezeichnet.
Bei einer derzeitigen Gesamtanzahl von ca. 440 Petitionen in der Mitzeichnung und in der parlamentarischen Prüfung ist die BGE-Petition damit die meistunterstützte und die meistdiskutierte Bundestags-Onlinepetition.
Je mehr Abrufe und Unterstützer die Petition erhält, umso deutlicher wird dem Petitionsausschuss
(http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/fotoliste.html) das Themeninteresse der Bevölkerung.

Falls Ihnen die BGE-Idee unbekannt sein sollte, fragen Sie die Suchmaschinen nach „Grundeinkommen“ oder „Bürgergeld“.
Sie werden bemerken, dass Politiker, Parteien und Wissenschaftler das BGE schon längst diskutieren.
Aber erst ein breites Interesse beim Wähler wird die Gesetzgebungsmaschinerie in Gang setzen.

Falls Sie mit der Idee sympathisieren, zeichnen Sie mit und verbreiten Sie diesen oder ähnliche Hinweise in Ihren Online-Communities. Je schneller und früher desto wirkungsvoller!

Setzen Sie ein Zeichen, dass Sie das BGE für eine diskussionswürdige Idee halten!

Eine Auswahl von Websites, Foren, Blogs und Mailinglisten, welche bereits auf die BGE-Petition verweisen

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Jämmerliches Bildungsgipfel Ergebnis – Versetzung 2009 gefährdet

„Am liebsten erinnere ich mich an die Zukunft.“
(Salvador Dalí (1904-89), span. surrealist. Maler)

Bildungsgipfel in Dresden hat die Katastrophe gezeigt, unter der das Bildungswesen in Deutschland leidet. Unter grundsätzlichem Uverständnis der Politiker für die Bildung von Bürgern. Angela Merkel träumt von einer Bildungsrepublik. Dabei wäre es an der Zeit, dass ein Regierungspolitiker, eine Bundeskanzlerin in der Lage wäre, einen realitätsnahen Traum auch umzusetzen. Aber nein. Der Gipfel endet mit verbliebenen Streitpunkten, angesichts der Milliarden, die gerade für die Bankenwelt zur Verfügung gestellt wurden in einer Kleinkrämerei. Nur Ideologie, keine Gerechtigkeit. Keine Förderung, keine neuen Lehrer. Frau Merkel wirtschaftet die Bundesrepublik zu einem Entwicklungsland mit wachsenden Analphabetismus herunter. Nach der Bankenwelt und der hoffnungslos subventionierten Realwirtschaft nun auch noch die Demontage der heranwachsenden Elite des Landes. Offensichtlich haben wir in der Bundesrepublik die Planwirtschaft und Politik der Seilschaften dermaßen etabliert, dass es einen Herrn Oskar Lafontaine gar nicht mehr braucht – das Debakel der Politik ist auch ohne ihn bereits erfolgt. Aber vielleicht ist es auch Strategie von Frau Merkel, in der realen Politik zu zeigen, wie es aussehen würde, wenn Oskar Lafontaine wieder näher an die Schalthebel der Macht heran käme. Nicht auszudenken, wenn jetzt die CDU die Linkspartei als möglichen Koalitionspartner für 2009 im Koffer hätte. Frau Merkel bleibt unverdrossen dabei, ihre Versetzung nach der Bundeswahl 2009 zu gefährden.

 
Bildungsgipfel: Merkel & Co. feiern Minimalziel
Zankapfel Bildung: Bund und Länder haben sich beim Qualifizierungsgipfel in Dresden unter heftigem Streit auf ein Minimalziel geeinigt. Bis 2015 sollen die Ausgaben für Bildung und Forschung auf zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen.

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Bildungsrepublik der Spritzen-Politik

Wieder ein neuer Begriff: demographische Rendite. Und das in der Debatte um bessere Bildungspolitik. Aber ein Gutes hat es – es zeigt die inhaltlose Planwirtschaft von Frau Merkel und Frau Schavan deutlich an. Beim Bildungsgipfel sind lediglich zwei Stunden für ein Gespräch zwischen der Kanzlerin und den Länder-Regierungschefs vorgesehen und die Themen kaum überschaubar, die Erwartungen hoch. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, mit schlechtem Abschluss arbeitslos zu werden, fast nirgends so hoch wie in Deutschland. Dabei sind bei den wirtschaftlich Schwächsten, bei den Hartz IV Empfängern Kosten für Bildung gar nicht vorgesehen.

Dabei ist die Situation der Kinder in der Republik alarmierender als dass es die Schulnoten zeigen könnten. Frau Merkel unterwegs auf Bildungsreise, besonders schick sollte alles aussehen, bloß keine unangenehmen Überraschungen, wenn die Kanzlerin kommt. Bildung soll Angela Merkels heißes Wahlkampfthema werden und so machte sie sich auf, einen Monat lang Kitas, Schulen und Hochschulen in der Republik zu besuchen. Gesehen hat sie dabei vor allem Vorzeigeschulen, perfekte Kulissen für die Kameras der Journalisten. Aber Frau Merkel, ihre Bildungministerin (Schavan: Milliardenspritze für Bildung) und deren Zuarbeiter sehen nicht oder wollen lebensnahe Probleme nicht wahrhaben.

Beispielsweise haben „…Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern

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