Respekt 2007

„Köhler hält Ältere für unterfordert.“, und „Die Erfahrung der Älteren will er verbinden mit dem Ungestüm der Jungen.“ Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten, 24.12.2007. Es ist sicher richtig und notwendig, den Älteren wieder mit der Wertschätzung zu begegnen, so wie ihre Erfahrung uns bereichert. Horst Köhler hat Recht, wenn er beklagt, dass dieser Wertschätzung leider in unserer …

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Die Suche nach der nächsten Zukunft

Nachdem an der Börse die Hoffnungen auf eine Jahresendrallye allmählich schwinden (sofern sie je berechtigt waren), ist es für uns an der Zeit, am Ende des aktuellen Börsenjahres einmal über den Tellerrand der kurzfristigen Betrachtung zu schauen und mit der Suche nach den Trends der Zukunft zu beginnen.

Bei der Beobachtung des täglichen Auf und Ab an den Märkten laufen wir schnell Gefahr, die langfristigen Trends aus dem Blick zu verlieren. Alle, die nicht Zocken sollten sich die Zeit nehmen und die dauerhaften Entwicklungen im Auge behalten. Das Betrift Bürger, Politiker, Wissenschaftler und Wirtschaftswissenschaftler gleicher Maßen.

Heute geht es also nicht um Konjunktur, sondern um Wachstum. Die Forscher streiten sich seit Beginn der wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Ökonomie darüber, wie Wachstum entsteht.

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Motivation

Gehören Sie zu den Millionen von Menschen, die nicht bekommen, was sie sich wünschen? Haben Sie das Gefühl, Ihrem Erfolg selbst im Weg zu stehen? Dann hindern Sie wahrscheinlich ein paar einfache Grundeinstellungen daran: die „Demotivatoren“. Das neue Jahr 2008 ist da doch der bester Zeitpunkt, ihnen entgegenzutreten.

Demotivator 1: Die Angst vor Unsicherheit
Viele Menschen fürchten, ihre kleine Sicherheit zu verlieren – und gehen nicht das Wagnis ein, das nötig ist, um die große, wahre Sicherheit zu erlangen. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft können keine verlässliche Sicherheit garantieren, das sehen wir täglich. Der Schlüssel zum eigenen Sicherheitsgefühl liegt in Ihnen, in Ihrem berechtigten Selbstvertrauen. So kann es wachsen:

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Bedingungsloses Grundeinkommen

Bei der Überlegung und Idee des bedingungslosen Grundeinkommens handelt es sich um eine echte Innovation, eine im Sinne der Erwartung für Innovationen des sechsten Kondratieff-Zyklus; eine die nachhaltiges Wachstum der nächsten 50 Jahre mit sich bringt. Derjenige, der darin eine ungerechtfertigte Alimentierung der Bevölkerung sieht verkennt, welche gigantische Auswirkung das bedingungslose Grundeinkommen für die psychische Gesundheit der Bevölkerung hätte. Wenn wir uns gleichzeitig vor Augen führen, welche gigantische Summen auf der anderen Seite durch die Steigerung von psychischen Erkrankungen auf uns zukommen werden, ist die Umsetzung der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens geradezu eine Rettung von unnötigen Leidenswegen des Einzelnen und Kosten des Gemeinwesens. Ich werde mich im weiteren mit der Idee des Bedingungslosen Grundeinkommen im Kontext von Kondratieff Langen Zyklen und dem Vernetzten Denken hier oder im reframing beschäftigen.
[ Quelle ]

Gesundheit – Wachstumsmotor der Wirtschaft?
Produktivfaktor Gesundheit

Solidarisches Bürgergeld

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Frau Dr. Merkel, die Weltwirtschaft ist kurz vorm Siedepunkt!

Die Sünden der Vergangenheit zeigen eine nach der anderen ihre giftigen Früchte. Der amerikanische Präsident verbraucht in Irak schon über 700 Milliarden USD – natürlich frisch gedruckt. Die Immobilienkrise der USA zieht immer mehr Banken und Finanzinstitute in den Schraubstock der Hilflosigkeit. Der Konjunkturmotor ist noch eine zarte Pflanze, die eine ökologische Pflege braucht. Die SPD weiß nichts besseres zu tun, als in einer Situation, die Deregulierung braucht, alte Regeln wieder aufzuwärmen. Ich weiß nicht, was Herr Beck eigentlich regieren will, wenn ihm das Wirtschaftssystem um die Ohren fliegt. An der türkisch-irakischen Grenze kocht es vom Tag zu Tag mehr. Die Spekulanten treiben den Ölpreis hoch und unsere Stromkonzerne riechen Lunte, hängen sich dran und die Verbraucher wie die Wirtschaft können schauen, wo sie bleiben. Die Überregulierungen, Subventionen und eine hemmungslose Ausweitung der Geldumlaufmenge hat die Probleme in den letzten Wochen nahe an den Siedepunkt gebracht.

Frau Dr. Merkel – wir brauchen Luft – die Wirtschaft und die Bürger müssen atmen, um aus der Krise wieder eine Wende gestalten zu können.

– die Steuern müssen runter
– die Steuerreform muss eine schnelle Vereinfachung des Geldkreislaufes unterstützen
– die Subventionen müssen massiv abgebaut werden
– Hedge-Fonds müssen einen Verbot von Zerlegung unseren Firmen bekommen und dürfen nur gegen an Bedingungen geknüpfte Kautionen in Deutschland tätig werden
– Die Bundesbank muss die Goldreserven auffüllen
– im Moment können wir es uns nicht leisten, das Volksvermögen zu Befriedigung der Allmachtphantasien von Herrn Mehdorn zu verschleudern. Also kein Börsengang der Bundesbahn.
– Usw.

Der Maßnahmekatalog ist nicht so riesig, auch nicht so gefährlich und wir können uns mit wirklichen Reformen wieder zu einem starken Motor und Gestalter in der Gemeinschaft der Weltwirtschaft etablieren. Das hat nichts mit Großmachtgelüsten zu tun, sondern mit der schlichten Tatsache – wenn wir es nicht tun, dann werden die Vorwürfe der Schwellenländer reale Folgen haben, die für „Made in Germany“ vom großen Nachteil werden – wir haben dann nichts zu melden. Von USA, die selbst in Billionen-Bereich zu 80% in Asien verschuldet ist, können wir da keine Hilfe erwarten, schon gar nicht nachhaltige Impulse. Die kürzliche Zinssenkung der USA-Notenbank war der beste Beispiel dafür, dass den USA das Hemd näher ist als die Jacke der Weltwirtschaft.

Frau Dr. Merkel, wenn schon die Schwellenländer ihre Stimmen erheben, dann müssen wir handeln – uns Luft zum Atmen und zum Arbeiten schaffen.

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Schützen deutsche Banken ihre Sparer?

Folgen der Immobilienkrise – Was das für Kunden bedeutet

Nun ist die Botschaft der Sorge auch bei den öffentlich rechtlichen Medien angekommen. Nachdem gestern Abend Herr Ackermann bei Frau Maischberger eine Glanzleistung im Beschwichtigen abgeliefert hatte, ist es nun auf ZDF.heute klar zu lesen, welche Fragen bei einem Bankgespräch gestellt werden sollten und welche bislang unbefriedigend beantwortet wurden. Das schlimmste dabei ist der Vertrauensverlust – wenn Sparer zuschauen müssen, welche katastrophalen Folgen die gierigen Spekulationen mancher Bankvorstände nach sich ziehen, Folgen, die der Sparer nicht bestellt und auch nicht im Vertrag unterschrieben hatte. Ich bin davon überzeugt, dass Korruption dabei nicht weit entfernt daneben steht und uns beim späteren Aufarbeiten der Krise beschäftigen wird.

Es ist dringend erforderlich, dass die Regierung aufhört, sich mit Kleinigkeiten zu verspielen und dabei (wie unten berichtet) das Grundgesetz mit aufs Spiel setzt, sondern sich mit Engagement und Ernst um die massive innere Unsicherheit kümmert, die daraus entstanden ist, dass sich immer mehr herausnehmen, die anderen über den Tisch zu ziehen.

Die laufende Entwicklung auf eine Wolfs-Gesellschaft muss gestoppt werden und wir müssen wieder zu einem verträglichen und solidarischen Gemeinwesen werden. Die destruktiven Spuren, die jede Bevorteilung, Korruption oder Ausbeutung hinterlassen, ersticken jegliche Motivation, Zukunftsorientierung und Innovationen.

Wie sehr müssen Sparer um ihr Geld fürchten?

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Unruhen in der Welt

Die Unruhen und Rebellionen in den verschiedenen Regionen der Welt sind nichts anderes als die Sklavenaufstände während der Menschheitsgeschichte. Die Unruhen und Rebellionen finden immer in den unterprivilegierten (sog. unterentwickelten) oder unter Armut leidenden Teilen unserer Umwelt. In diesen Gebieten befinden sich die meisten Rohstoffe der Welt, die in der industriellen Produktion gebraucht werden. Um an diese Rohstoffe zu kommen, war immer schon jedes Mittel Recht, das eine lukrative Gewinnung ermöglichte.

Der in der Nähe des Rohstofflagers lebende Mensch war meistens hinderlich, wenn er mehr für seine Arbeit wollte, als die Nahrung für das nackte Überleben. Damit wurde der Grundstein zu Grundhaltung zu den in diesen rohstoffreichen Gebieten wohnenden Menschen gelegt. Sie wurden wie der Rohstoff selbst behandelt und landeten meistens auf der Bruchhalde des bei der Rohstoffgewinnung anfallenden Abfalls. So befinden sich diese Menschen seit Anbeginn der Rohstoffgewinnung in einer Industrialisierungsfalle und haben bis heute nicht die Möglichkeit, sich aus eigenen Kräften als erfolgreiches Gemeinwesen zu entwickeln.

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