Wir hatten es gerade eben über Zynismus und auch dabei erwähnt, das die Deutsche Bank die IKB in Schwierigkeiten gebracht haben muss, wenn sie der IKB die faulen Papiere noch schnell vor Torschluss der Bankenkrise verkauft habe. Und gerade vor Herrn Ackermann will der Untersuchungsausschuss wissen, ob auf der Verhandlungsseite der Regierung genug kompetente Leute gesessen haben. Dabei ist zu fragen, nach welchen Kompetenzen gefragt wird. Herrn Ackermanns Interesse ist einzig und alleine, dass alles so bleibt wie es ist, nur mit dem Unterschied, dass der Staat bitte die Verluste sozialisiert, also dem Steuerzahler Geld wegnimmt und es den Banken gibt. Systemrelevant sind die Banken nicht, aber die unsoziale Gier und soziale Kälte im Denken der Banken bestimmt den Puls der Gesellschaft. Poker wird heute nicht mehr in den verrauchten Hinterzimmern von speziellen lokalen in New York oder Chicago gespielt, sondern hinter den Glasfassaden der Banken auf der ganzen Welt. Dabei ist das Spiel um Geld nur in Casino erlaubt.
Opel bleibt doch bei GM, im Prinzip eben
Kommt nach der Wahl das dicke Ende? Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Renate Künast, sprach nur von einer „angeblichen Rettung“. „Keiner weiß, ob die Verkaufsbotschaft nur heiße Luft war und wir nicht nach dem 27. September unser blaues Wunder erleben“, fügte sie hinzu. Beirat der Opel-Treuhandgesellschaft hat zugestimmt, aber Manager Manfred Wennemer, vom Bund delegiert stimmte … Weiterlesen