Bedingungsloses Grundeinkommen

Beamte in Wartestellung

Interview mit Andre Presse über die Finanzierungsmöglichkeiten des Bedingungslosen Grundeinkommens auf YouTube (http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=jK9OSIRmKPw): Bedingungsloses Grundeinkommen ist Teil der sozialen Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert Unternimm die Zukunft einkommen-ohne-zu-arbeiten Grundeinkommen? Bedingungsloses Grundeinkommen – Rettung für Öffentliche Haushalte Es wird auf Betteltour bereits gemacht Für alle 82,5 Millionen in Deutschland wohnenden Personen gibt der Staat pro Person jährlich …

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Kraft der Kraft – soziale Gerechtigkeit

Risikofreie-Anlagen ©Dr. M. E. Waelsch

Es scheint, in NRW hat die Glaubwürdigkeit gewonnen. Was auch immer die Wähler an der Rot-Grünen Koalition in der Zeit der Minderheitsregierung schätzen gelernt haben, sie haben es heute erneut gewählt. Frau Kraft scheint die Gabe zu haben, ihre Ziele klar und glaubwürdig zu vermitteln. Unterstütz durch die Grünen mit deren Erfahrung in Konsensbildung ist …

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Diktatur des kommunistischen Kapitalismus Chinas frisst sich wie Rost in Demokratien ein

HolzSchatten © Dr.M.E.Waelsch

„Die Dummheit der Menschen ist grenzenlos“ (Albert Einstein) Geld regiert mehr denn je die Welt   Das chinesische Unternehmen Sany Heavy Industries übernimmt einen deutschen Konkurrenten „…Der schwäbische Betonpumpen-Hersteller Putzmeister gehört künftig dem chinesischen Konkurrenten Sany Heavy Industries. Das 1958 gegründete Unternehmen aus Aichtal bei Stuttgart sei der bisher größte Zukauf eines chinesischen Käufers in …

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Neuwahlen

Die FAZ bringt diese Woche einen neuen Grund ins Spiel, warum Horst Köhler wirklich zurückgetreten sein könnte. Womöglich aus Abneigung, als Staatsoberhaupt ein zweites Mal vorgezogene Neuwahlen ermöglichen zu müssen. Ging er also von einem vorzeitigen Ende der Koalition aus? Bis sich Horst Köhler nicht öffentlich noch einmal zu seinen Beweggründen erklärt, bleibt das Spekulation, aber eine, die keinesfalls abwegig erscheint.

SPD für Neuwahl – FDP-Kritik an Merkel

Viele wünschen sich endlich Ruhe. Ein wenig aufgeräumt soll es sein. Einiges erledigt, damit man in Ruhe vor dem Fernseher die Spannung der Fußball-WM genießen kann. Leider ist es anders gekommen. Frau Merkel eh für eine Verschieberitis anfällig, hat wegen der NRW- Wahl politisch kalkuliert Probleme auf die lange Bank geschoben – nach der Wahl. Die ist auch gerade wegen der ungelösten Probleme ordentlich schief gelaufen. Als letzten Trumpf zum Machterhalt zaubert Frau Merkel nach der Steilvorlage von Horst Köhler Herrn Wulf aus dem Hut und setzt mal wieder beratungsresistent alles auf eine Karte. Beratungsresistent ebenfalls Herr Jürgen Rüttgers in NRW, beide Merkel und Jürgen Rüttgers haben aus den Problemen von Helmut Kohl und Gerhard Schröder nichts gelernt. Sie gehen genauso wie die beiden Vorgänger davon aus, wenn schon im Amt, dann ist es das Amt, das Probleme löst. Also die Macht, die sie mit dem Amt bekommen haben. Macht alleine löst keine Probleme.

Frau Merkel ohne eigenes Konzept und Visionen ist hilflos den Erpressungen

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Kosten der Bürger und des Staates

Das Führungspersonal der FDP ist engstirnig, dem jugendlichen Wahn von Strebsamkeit verfallen und mit einem Tunnelblick ausgestattet. Sie vertritt schon lange nicht mehr die Bürger, sondern nur die Kleinkrämer von großen Vermögen. Für die Stärkung von Mittelstand hat sie trotz großspurigen Wahlreden in der Realpolitik des bundesdeutschen Alltags nur schlecht formulierte Sätze übrig – ein Einfallsreichtum an sinnleeren Vereinfachungen und Verdrehungen der Realität. Mit diesem Programm würden sie bei jeder Werbeagentur durchfallen. Bei den Bürgern sowieso – die Umfrageergebnisse zeigen es seit Monaten und die NRW-Wahl ist ein demokratischer Merkzettel für die FDP: „Wir müssen uns erneuern.“ Mehr ist zu FDP nicht zu sagen. So nichtsagend ist sie geworden.

Die CDU ist nicht besser dran, hier regiert die Gier nach Machterhalt der Kanzlerschaft. Nur die Methode hat etwas vom Volkstheater

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Hysterie um Euro

„Wir haben mit den Gewerkschaften, mit den Sozialverbänden, den Umweltverbänden durchaus Verbündete – und wir werden diese soziale Unwucht, die sich abzeichnet, nicht akzeptieren können“, sagte Andrea Nahles einem Radiosender. Die Bundesregierung traue sich nicht, zum Beispiel Spekulanten zu besteuern, um so die Einnahmesituation zu verbessern. „Die kleinen Leute müssen wieder dafür einstehen, was Einige, die offensichtlich zu viele Risiken eingegangen sind, verjuxt haben.“ (von ZDF.de: „Sparpaket „soziale Unwucht“ – SPD kritisiert geplante Maßnahmen“)

Währungskrise

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Horst Köhler und Respekt

Horst Köhler ist zurückgetreten. Der Präsident von Deutschland ist zurückgetreten. Alle sagen, so etwas ist noch nie passiert. Die Geschichte der Bundesrepublik sagt, Horst Köhler ist der erste Präsident überhaupt, der diesen Weg der Kommunikation gewählt hat. Was hat er uns gesagt? Er tritt mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück, weil diesem Amt und ihm gegenüber zunehmende und nicht mehr akzeptable Respektlosigkeit entgegengebracht werde.

Horst Köhler ist nicht nur Präsident, sondern ein erfahrener Fachmann in Fragen, die gerade eben die Welt und Deutschland bewegen. Es riecht stark danach, dass Horst Köhler unter dem Druck stand, Meinungen zu vertreten, hinter denen er nicht stehen konnte.

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Pest: ausgeben und leihen, bis der Doktor kommt

China: USA sollen erst Mal ihr Staatsdefizit unter Kontrolle bringen

Das sehe ich genauso wie @Mono (Kommentar in Handelsblatt zu „Der transatlantische Spar-Streit eskaliert“) und die Chinesen. Der europäische Gedanke der Vereinigung ist gerade deshalb entstanden, damit Konzepte unterschiedlicher Art miteinander konkurrieren dürfen und damit Europa seine Kompetenz gebündelt unterbringen kann. Dass es auf diesem Weg Haufen Probleme zu bewältigen gilt, ist immer schon offensichtlich gewesen. Probleme sind aber kein Grund eine grundsätzlich gute und richtige Idee wieder zu verlassen. Schon gar nicht auf den Rat der USA hin. Denn USA wäre es natürlich am liebsten, wenn Europa wieder in „Kleinstaaterei“ zurückfallen würde und so fragmentiert leichtere Beute für die Wall Street wäre.

Wir haben aber in Europa etwas anderes vor, als Gelddruckmaschinen aufzustellen.

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Finanzwelt – die produzierte Naturkatastrophe

Es ist der 1. Mai, der Tag der Arbeit. Wirtschaftsexperten und -philosophen loben die Analysten, die würden so früh und so gut die vorhandenen Daten auswerten und daraus entsprechend passende spekulative Maßnahmen ergreiffen und damit als Frühindikatoren auf langa bekannte Probleme hinweisen. Das sie dann auch noch spekulieren ist nur eine logische Konsequenz. Bei aller Kritik an den Banken muss man aber ehrlicherweise sagen, dass sie nur die Spielwiesen nutzen, die ihnen eine verfehlte Politik immer wieder bietet. Die Ungleichgewichte der Eurozone sind doch geradezu eine Einladung zur Spekulation.Was auch bei diesen gelehrten Herren untergeht ist der Wert der Arbeit. Mit Geld anderes Geld zu verdienen ist keine Arbeit. Diese wirtschaftliche Praxis entzieht eher dem Markt das Geld für Investitionen und schafft mit der analytischen Finanzphilosphie eine eigene Welt mit eigenen Gesetzen, die mit den Gesetzen der auf Arbeit basierenden Wirtschaft nichts zu tun haben. Vor allem ist es die verherende Wirkung auf die Lohnsenkungen, die diese Spekulationen verursachen. Und hier steht die Finanzwelt mit der Arbeitswelt in Verbindung. Um bessere Renditen und Gewinne bei Renditeplanung erreichen zu können, muss bei dem größten Anteil an Produktionskosten angesetzt werden, nämlich bei der Bezahlung menschlicher Arbeitskraft. Und hier beißt sich die Katze in Schwanz. Für billigere Löhne zu produzieren schafft die Illusion als ob von den billiger gewordenen Waren mehr gekauft würde. Das ist aber nicht der Fall. Die verarmten Konsumenten werden am Konsum nicht interessiert sein, sondern kaufen nur das, was zum Leben notwendig ist. Dass es so ist können wir daran merken, wenn bereits jetzt schon schleichend Preissteigerungen vorgenommen werden, in dem in den Verpackungen einfach ein kleinwenig weniger eingepackt wird, sozusagen kaum merklich, ein Bonbon weniger oder ähnlich. In der Summe der Massenproduktion wirkt es sich für den Hersteller dann sogar global aus. Was für ein schönes Wort: global. Es vermittelt die Phantasie, es könnte alles toll oder alles schlecht sein, jenachdem, wie man es gerade braucht. Der 1. Mai erinnert uns daran, dass gearbeitet werden muss, damit etwas getauscht, verkauft oder gelagert werden kann. Und es erinnert daran, dass so gearbeitet und Arbeit so bezahlt werden muss, dass die Bevölkerung dabei gesund und ein Partner mit Würde beim Arbeitsvertrag bleiben kann. Im Moment bestimmen die Moral die Leute, die Zugriff zu den Gelddruckmaschinen haben. Wenn sie da auf den Druckknopf der Gelddruckmaschine drücken, dann sind sie bereits außerhalb der Realität – außerhalb der Arbeitsrealität in der eigenen Welt aus Definitionen. Vielleicht wäre für diese Politiker und Banker, für Analysten ein Praktikum in produzierendem Gewerbe ganz hilfreich. Ist ja heute ja eh modern, fürs Praktikum und nicht für das Leben zu lernen.

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